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    Wer wird der nächste James Bond? "007"-Boss erteilt "Spider-Man"-Star Tom Holland & Co. klare Absage
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Tom Holland würde gerne Daniel Craig als nächster James Bond beerben und auch viele Fans könnten sich den Marvel-Star sicherlich gut in der Rolle vorstellen. Allerdings kommen Holland und andere Schauspieler in seinem Alter offenbar nicht in Frage...

    Universal // Sony

    Wer wird der nächste James Bond? Seit Daniel Craig mit „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ endgültig und unwiderruflich aus der Rolle als 007 ausgestiegen ist, beschäftigt diese Frage Fans, Filmseiten und Wettanbieter auf der ganzen Welt. Bis die Antwort dann irgendwann enthüllt wird, hilft nur spekulieren, doch immerhin wird immer deutlicher, wer NICHT als neuer James Bond infrage kommt – und dazu gehört auch „Spider-Man“-Star Tom Holland.

    Holland selbst hat seinen Namen zwar noch nicht offensiv ins Spiel gebracht, sein „Spider-Man“-Co-Star Jacob Batalon verriet jedoch in einem Interview, dass Holland großes Interesse an der Rolle habe und „sehr, sehr oft“ darüber spreche. Und auch viele Fans könnten sich den britischen Jungstar sehr gut in der Rolle vorstellen (nicht zuletzt auch dank seiner Rolle im Abenteuerfilm „Uncharted“).

    Darum passen Tom Holland & Co. nicht als 007

    Doch „James Bond“-Produzent Michael G. Wilson erteilte dem Wunsch von Holland und seinen Fans nun eine Absage – wenn auch nicht direkt. Der Grund lautet nämlich, dass Schauspieler unter 30 Jahren für ihn nicht als Bond infrage kommen, womit der aktuell 26 Jahre alte Tom Holland ausgeschieden ist.

    Wilson, der gemeinsam mit Barbara Broccoli die Produktionsfirma Eon leitet, die auch nach der Übernahme von Bond-Studio MGM durch Amazon weiterhin die Geschicke der Filmreihe kontrolliert, erklärte dazu in einer Veranstaltung des British Film Institute (BFI) und im Gespräch mit dem US-Branchenmagazin Deadline:

    „Wir haben uns in der Vergangenheit jüngere Leute angeschaut. Aber es funktioniert nicht, sich das vorzustellen. Man muss sich daran erinnern: Bond ist ein Veteran. Er hat schon einige Erfahrung. […] Er war wahrscheinlich im SAS [einer Spezialeinheit der britischen Armee] oder so etwas. Er ist kein junger Mann aus der Highschool, den man rekrutiert und dann losschickt. Darum funktioniert die Rolle für jemanden über 30 Jahre.

    Und bei allem Respekt für Tom Holland, der auch in seiner bekanntesten Rolle als Spider-Man einen Schüler beziehungsweise angehenden Studenten spielte: Dafür wirkt er wohl noch etwas zu jung, selbst wenn der nächste „James Bond“ noch etwas auf sich warten lassen sollte und Holland bis dahin 30 Jahre alt wäre.

    Der James-Bond-Test

    Außerdem verriet Wilson auf dem BFI-Event auch, mit welcher Szene potenzielle Bond-Kandidaten auf ihre Eignung getestet werden:

    „Wir nutzen immer dieselbe Szene und es ist die aus ‚Liebesgrüße aus Moskau‘, in der Bond nach dem Attentat in sein Hotelzimmer zurückkehrt […]. Dann hört er etwas, nimmt seine Waffe, geht rein und die Frau [Daniela Bianchi als Tatiana Romanova] liegt auf seinem Bett. […] Jeder, der diese Szene spielen kann, ist geeignet für Bond. Das ist echt schwierig.“

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