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    Marina und die Mörder
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    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 23. April 2024
    Charmante Krimigeschichte im tollen Look der 40er Jahre.

    Wie so typisch für diese Zeit, obliegt es den Männern bei der Polizei zu arbeiten und auf Mörderjagd zu gehen. Die gutbetuchte Marina soll in den Augen ihrer Mutter und denen der Gesellschaft, dem Klischee entsprechend sich am besten nur um gutes Aussehen, Benehmen und um einen zukünftigen Ehemann kümmern. Doch Marina trägt ihr Herz auf der Zunge und ihr Temperament bringt sie hier und da in Schwierigkeiten. Besonders das man als Frau in dieser Zeit nicht als Polizistin arbeiten darf, missfällt ihr gehörig. Ihr Vater hat sie ermutigt, ihre Talente und Intelligenz schon als kleines Mädchen einzusetzen um sie zu einer guten „Polizistin“ auszubilden, in dem er sein Wissen als sehr erfolgreicher Polizist weiter gegeben hat.

    Als nun mehrere Prostituierte ermordet aufgefunden werden und die Polizei im dunklen tappt, stürzt sich Marina zum Trotz und Ärgernis ihrer Mutter, in ihre Eingenen Ermittlungen. Sie ist interessiert an neuester Technologie und Wissenschaft, bildet sich „heimlich“ weiter und setzt diese Mittel ein auch gerne ein. Unterstützt wird sie dabei von ihrem treuen Butler Hector (Jean Reno) unterstützt.

    Diese Serie lebt von ihrem konsequenten Charme. Obwohl es eine spanische Produktion ist, könnte es auch locker als eine französische durchgehen. Jean Reno ist unterhaltsam als Hector, der mehr Freund als Diener ist und sich auch sehr gut zurücknehmen kann.

    Aura Garrido, verkörpert ihre Figur hinreizend, mit viel Temerament sehr überzeugend und mit einem wunderschönen Kleidungsstil. Die Maske und das Kostümdepartment haben hier großartige Arbeit geleistet. Aber auch das gesamte Setting, die Ausstattung mit traumhaften Autos und die immer passenden Locations zu dieser Zeit. Es greift alles Hand in Hand und ergänzt sich zu einem rundum überzeugenden Look der 1940er Jahre. All das fängt die Kamera mit Hochglanzbildern ein. Ein sehr schöner künstlerischer Filmstil, die Beleuchtung zusammen mit einer passenden, beschwingten und schönen Musik, macht die Serie sehenswert. Die rastante Handlung mit der nötigen Action gegen Ende sorgt für Unterhaltung. A Private Affair begibt sich auf eine Achterbahnfahrt voller Spaß und Geheimnisse.

    Ich weiß nicht ob eine zweite Staffel jeh geplant war, aber mit dem Ende der Serie kann man leben. Der „Fall“ ist abgeschlossen.

    ———
    Fazit:

    Sehenswert - Eine schöne Produktion mit etwas von allem, aufregend, humorvoll, romantisch, stilvoll mit einer bezaubernden Hauptdarstellerin und einem wie immer sehenswerten Jean Reno.
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