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    Léas 7 Leben
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    3,5
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    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 10. Juni 2022
    Léa (Raïka Hazanavicius) steht 2021 kurz vor ihrem Schulabschluss, weiss aber nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll: Abgesehen von ihrer besten Freundin Ramone (Maïra Schmitt) fühlt sie sich von niemandem verstanden, ihre Eltern sind entfremdet und dass sie es je aus dem kleinen Kaff irgendwo in der französischen Pampa heraus schafft, glaubt sie auch nicht mehr.
    Dann aber stolpert sie eines Abends zugedröhnt bei einer Feier in einem Canyon über eine skelettierte Leiche, die dort seit 30 Jahren im Flussbett lag. Und ganz plötzlich ändert sich ihr Leben mit einem Paukenschlag.

    Denn von nun an erwacht sie jede Nacht in einem anderen Körper, und zwar exakt 30 Jahre in der Zeit zurückgereist. Schnell findet sie heraus, dass der Tote Teenager Ismael (Khalil Ben Gharbia) heißt, dass jede der Personen, deren Körper sie nachts übernimmt, irgendetwas mit dem Tod des Jungen zu tun hat -und dass ihr genau 7 Tage Zeit in 1991 und in 2021 verbleiben, um das Rätsel von Ismaels Tod zusammen mit ihrer Freundin Ramone zu lösen.

    Je mehr sie Ismael dabei kennenlernt, umso mehr verliebt sie sich in den Jungen und sucht nach einer Lösung für diese unmögliche Liebe und einen Weg, Ismaels Tod zu verhindern. Aber das ist alles andere als einfach, denn jeder Eingriff, den sie dazu in der Vergangenheit von 1991 vornimmt, hat auch weitreichende Konsequenzen auf die Gegenwart in 2021..

    -"Léas 7 Leben" ist ein erfrischender Mix aus Krimi, MysteryDrama, Liebesgeschichte und ScienceFiction in einem. Natürlich hat der Plot die üblichen Logiklücken aller Zeitreisegeschichten (warum z.B. erinnert sich Ramone zwar an die Erzählungen von Léas Zeitreiseerlebnissen, nicht aber an das plötzliche Verschwinden von Personen in der Gegenwart durch Léas Eingriffe in der Zeit?), aber das verzeiht man gerne. Denn die Serie glänzt mit einer extrem dicht gepackten Story, welche den Zuschauer miträtseln lässt, wie all die Puzzlestücke wohl zusammen passen. Das Ende -so viel sei verraten- ist ein spannender show-down, den niemand auch nur im Entferntesten so gedacht hätte.

    Ein Extralob verdienen die jungen, noch kaum bekannten Schauspieler. Raïka Hazanavicius (Léa) und Maïra Schmitt (Ramone) brillieren jede Sekunde als beste-Freundinnen-Team, Anne Azoulay (Patricia) hat sichtlich Freude in ihrer Rolle als alternde Hippie-Queen, aber ganz speziell gefällt mir auch Théo Fernandez in seiner extrem vielschichtigen und schwierigen Rolle als jugendlicher Stéphane.

    Und wer alt genug ist, um die 1990er selbst bewusst erlebt zu haben, hat zusätzlich noch seine nostalgische Freude an der gut eingefangenen Atmosphäre und den vielen kleinen humoristischen Seitenhieben auf die damalige Zeit (Terminator 2 im Kino, Telefonzellen mit Tastenwahl und Guthabenkarten -und wie startete man doch gleich nochmal ein Mofa?)

    Fazit: Beste Serie des Jahres -gerne mehr davon!
    Dpajkovic12
    Dpajkovic12

    1 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2022
    BEST SERIES I SAW IN A LOOONG TIME!! Please make a second season. Legit everything is perfect! There is not a single bad scene in „Léas 7 lives“. I hope there will be a second season!
    Idk & Idc
    Idk & Idc

    1 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2022
    Diese Serie hat mich wirklich positiv überrascht. Meine neue Lieblingsserie. Die komplexe Liebeskonstellation war atemberaubend.
    vanbaethoven
    vanbaethoven

    1 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2022
    Eine der besten Serien, die ich in letzter Zeit gesehen habe - abgesehen davon, dass der größtenteils sehr junge Cast schauspielerisch total abliefert, sind Kameraführung, Schnitt und Musik harmonisch abgestimmt, die Zeitsprünge in das Jahr 91 fangen die Ästhetik der Dekade treffend ein. Die Handlung kreist neben, oder wegen, der Aufklärung eines 30 Jahre zurückliegenden Mordes um die Themen "Wer bin ich" und "Was ist der Sinn meines Daseins", womit sich vermutlich 99% der Zuschauer identifizieren können. Spannungstechnisch ist Léas 7 Leben durch die verschiedenen Körpertausche, die die Protagonistin Nacht für Nacht durchlebt um das Puzzle um Ismaels Tod nach und nach zusammenzufügen, so gut aufgestellt, dass mir die Kurzserie einen, wenn auch etwas längeren, Abend mehr als versüßt hat. Empfehle ich dementsprechend also sehr gerne weiter :)
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