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Schon seit einiger sind Serien über Einsatzkräfte aus Rettungswachen sehr angesagt. Aus den USA kommen "9-1-1" und "9-1-1: Lone Star", außerdem "Chicago Fire" und diverse andere. Und das teilweise schon seit mehr als zehn Staffeln. Die Fälle sind spannend, und auch das Zwischenmenschliche auf der Wache spielt immer eine Rolle.
Das kann es doch auch aus Deutschland geben, dachte man sich bei der ARD. Nun ist Deutschland natürlich das Land der Ärzteserien - damals war es beispielsweise in der DDR "Bereitschaft Dr. Federau", die im Grunde genau das Genre bediente. "Die Schwarzwaldklinik" passt da auch rein, wobei es da nicht explizit immer nur um die ging, bei zu den Notfällen düsen.
Immer am Dienstagabend läuft im Ersten "Die Notärztin". Die leider nur 6-teilige Serie dreht sich um eine Rettungswache in Mannheim, wo sowohl die Feuerwehr als auch die Rettungswagen stehen.
Nina ist die Titelfigur, die meist gemeinsam mit Paul unterwegs ist. Sie treffen auf Drogenjunkies oder auf Hypochonder. Auf Menschen, die meinen, sie seien gar nicht krank. Es geht um Unfälle, bei denen Nina so übereifrig ist und in ein Auto klettert, dass es richtig Ärger gibt.
Auf durchaus ernsthaft-schonungslose Weise wird in der Serie versucht, einen Blick in die Gesellschaft zu werfen. Wie erleben Leute, die die Rettungskräfte beschimpfen oder auch dankbar sind. Es geht um Rettungszeiten, darum, wie weit man als Rettungskraft beim Willen andere zu retten eigentlich gehen kann.
Denn Nina ist sowohl ehrgeizig, aber auch mitfühlend und emotional. Gleichzeitig bekommt sie immer wieder Grenzen aufgezeigt. Menschlich, aber auch wenn es darum geht, was der Rettungsdienst vielleicht nicht leisten kann. Aus Zeit- oder Finanzgründen.
Gleichzeitig geht es aber auch um die zwischenmenschlichen Geschichten. Nina verknallt sich in einen Kollegen. Paul hat Geldsorgen, auch weil das Geld, das er beim Rettungsdienst verdient, schlicht nicht reicht.
So ist "Die Notärztin" eine gelungene Serie. Die Erzählweise ist modern, die Geschichten auch - weit weg von so manch anderen schnulzigen und/oder billigen Serien. Bitte fortsetzen!
Das kann es doch auch aus Deutschland geben, dachte man sich bei der ARD. Nun ist Deutschland natürlich das Land der Ärzteserien - damals war es beispielsweise in der DDR "Bereitschaft Dr. Federau", die im Grunde genau das Genre bediente. "Die Schwarzwaldklinik" passt da auch rein, wobei es da nicht explizit immer nur um die ging, bei zu den Notfällen düsen.
Immer am Dienstagabend läuft im Ersten "Die Notärztin". Die leider nur 6-teilige Serie dreht sich um eine Rettungswache in Mannheim, wo sowohl die Feuerwehr als auch die Rettungswagen stehen.
Nina ist die Titelfigur, die meist gemeinsam mit Paul unterwegs ist. Sie treffen auf Drogenjunkies oder auf Hypochonder. Auf Menschen, die meinen, sie seien gar nicht krank. Es geht um Unfälle, bei denen Nina so übereifrig ist und in ein Auto klettert, dass es richtig Ärger gibt.
Auf durchaus ernsthaft-schonungslose Weise wird in der Serie versucht, einen Blick in die Gesellschaft zu werfen. Wie erleben Leute, die die Rettungskräfte beschimpfen oder auch dankbar sind. Es geht um Rettungszeiten, darum, wie weit man als Rettungskraft beim Willen andere zu retten eigentlich gehen kann.
Denn Nina ist sowohl ehrgeizig, aber auch mitfühlend und emotional. Gleichzeitig bekommt sie immer wieder Grenzen aufgezeigt. Menschlich, aber auch wenn es darum geht, was der Rettungsdienst vielleicht nicht leisten kann. Aus Zeit- oder Finanzgründen.
Gleichzeitig geht es aber auch um die zwischenmenschlichen Geschichten. Nina verknallt sich in einen Kollegen. Paul hat Geldsorgen, auch weil das Geld, das er beim Rettungsdienst verdient, schlicht nicht reicht.
So ist "Die Notärztin" eine gelungene Serie. Die Erzählweise ist modern, die Geschichten auch - weit weg von so manch anderen schnulzigen und/oder billigen Serien. Bitte fortsetzen!