Mister Miyagi ((Pat Morita), der japanische Karatemeister, soll Julie Pierce (Hilary Swank) helfen, von ihrem jugendlichen Zorn loszukommen. Die junge Rebellin ist die Tochter einer befreundeten Familie und ist gerade an eine neue Schule gekommen. Dort wird sie von ihren Mitschülern traktiert, weswegen sie sich von Miyagi einige Tricks aneignet und zu seiner Meisterschülerin wird. Aber Julie muss nicht nur lernen, wie sie sich richtig und effektiv verteidigen kann. Viel wichtiger ist, dass ihr beigebracht wird, wie sie ihre Aggressionen in positive Energie umleiten kann, um so nicht von Wut zerfressen zu werden. Mister Miyagi muss einen Draht zu dem aufmüpfigen Mädchen finden, um ihr klar zu machen, dass sich Probleme nicht mit Wut und Gewalt lösen lassen, sondern die richtige mentale Einstellung erfordern.
In einer Szene nimmt Mr. Myagi ein Bild von Daniel LaRusso in die Hand – was aus dem „Ur“-Karate Kid eigentlich geworden ist, verrät der Film aber leider nicht. Stattdessen wird eigentlich nur die Handlung des ersten Films abgekupfert – nur eben, dass es diesmal ein ruppiges Mädchen ist. Für mich waren solche „Außenseiter boxt sich durch“-Filme damals sehr wertvoll, weil ich mich selber oft so gefühlt habe. Daher ist mir die ...
Mehr erfahren
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 26. November 2020
Karate Kid IV ("The next Karate Kid") macht einfach alles falsch. - Die Hauptakteurin "Julie" kann zu keinem Zeitpunkt überzeugen und damit ist bei einem Kampfsportfilm eigentlich von vorneherein auch schon alles verloren. Weder Charisma noch Können sind erkennbar. Da reißt auch Altmeister Morita nichts mehr raus.