Water

Falsche Doping-Anschuldigungen haben den Schwimmer Goyo (Rafael Ferro), der bei Wettbewerben in offenen Gewässern angetreten ist, tief getroffen. Der Angriff auf seine persönliche Identität hat ihn dorthin getrieben, wo Wasser Mangelware ist: in die Wüste. Aber nach acht Jahren Einsiedlerleben hat er genug und möchte sich gerne rehabilitieren. Deswegen kehrt er nach Santa Fe zurück, wo seine Karriere einst zerbrochen ist, um den dortigen Wettbewerb zu gewinnen. Dabei trifft er auf den Schwimmer Chino (Nicolás Mateo), dessen Ambitionen groß sind, der diesen aber gerecht zu werden scheint. Goyo sieht in Chino eine gute Gelegenheit, seine eigenen Wünsche zu verwirklichen, weil er sich selbst in Chino hinein projiziert. Deswegen übernimmt er die Leitung von dessen Training, damit Chino den Erfolg einfahren kann, der seinem Talent entspricht.