Die Kriminalautorin Sarah Morton (Charlotte Rampling) steckt in einer schweren Krise, die auch Depressionen mit sich bringt. Zur Ablenkung folgt sie einem Tipp ihres Verlegers und reist über die Sommermonate nach Frankreich in ein Landhaus. Die Ruhe in der französischen Abgeschiedenheit tut ihr gut. Doch mit der Erholung scheint es schnell vorbei zu sein, was an der ebenso jungen wie hübschen Julie (Ludivine Sagnier) liegt. Sie behauptet, die Tochter von Sarahs Verleger zu sein und stört Sarah mit der Unruhe, die sie ins Landhaus bringt. Bald jedoch arrangiert sich Sarah mit der neuen Bewohnerin. Sie hat nichts mehr gegen die vielen Liebhaber, die zu sexuellen Abenteuern nach Hause kommen. Die Autorin beginnt, sich mit dem jungen, aufregenden Mädchen zu unterhalten. Alle Informationen, die ihr dabei in die Hände geraten, schreibt sie auf. Was Sarah nicht ahnt, ist das mörderische Potenzial in Julie...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Swimming Pool
Von Ulrich Behrens
Es gibt nichts Eindeutiges, keine letztendliche Lösung, keine vollkommen logische Erklärung, keine erleichternde, umfassende Zufriedenheit – schon gar nicht im Film, im Kino, und erst recht nicht bei François Ozon, der mit „8 Frauen“ (indem Ludivine Sagnier ebenfalls grandios auftrat) bereits mit dem Publikum spielte wie mit einem Tischtennisball. Ping-Pong zwischen dem, was wir so sauber auseinander halten: Wirklichkeit und Phantasie. Dabei liegen beide so eng beieinander, verschränken sich und lassen sich oft kaum voneinander trennen. Der analytische Verstand meint es zu können und katapultiert unsere Wahrnehmung, unser Empfinden und unser Denken in die öde Tristesse zerlegter Kategoriengebäude. Wirklichkeit kommt von „(be)wirken“ und „wirken“ im Sinne von produzieren. Phantasie heißt Vorstellungskraft.Schein und Sein, „knallharte“ Realität und „Versponnenes“ und „Gesponnenes“ betten s
Der Film zeigt die sexuelle Frustration und die damit verbundene Angst vor dem Altwerden, die beide der Hauptfigur innewohnen und die mit den sie umgebenden Ereignissen langsam ans Tageslicht dringen. Ozons Inszenierung ist dabei leider leicht zu entwirren, da sie zumeist den Gemütszustand der Hauptfigur illustriert, sie ist aber dennoch markant, spannend und unvorhersehbar.
Thomas Z.
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4,5
Veröffentlicht am 15. August 2022
Gestern war es wieder sehr heiß und ich entsprechend müde. Zur Prime-Time durch Zufall auf Arte gezappt und hängengeblieben: "Swimming Pool" von François Ozon aus dem Jahr 2003.
Ohne jegliche Vorkenntnisse, tendierte meine Erwartungshaltung gen Null.
Das überzeugende Acting von Charlotte Rampling als Schriftstellerin Sarah mit Kreativitätskrise zwischen Klimax und Selbstgeißelung, fesselt indes von Anbeginn, als sie im französischen ...
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Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 20. September 2022
Das elegant inszenierte Vexierspiel von Regisseur François Ozon (*8 Frauen*) sprüht vor erotischer Spannung und lässt häufig die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Pato18
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1,0
Veröffentlicht am 22. Mai 2013
"Swimming Pool" ist ein film,der mich sehr enttäuscht hat und das fast in jeder hinsicht! die handlung ist meiner meinung nach sehr schlecht und das ist der grund, dass überhaupt null spannung in diesem film einfliesst! action ist nicht vorhanden...einzig postiv zu erwähnen ist Julie!