Charlie Kenton (Hugh Jackman) war einst ein erfolgreicher Profi-Boxer. Doch auf dem Höhepunkt seiner Karriere ist er gezwungen, das Boxen an den Nagel zu hängen. Denn fortan sollen keine Menschen mehr in den Ring steigen, sondern riesige, auf Kampf programmierte Roboter. Kenton, der sich zunächst als Manager für die Maschinenkämpfe über Wasser hält, gibt den Traum vom ersehnten Titelgewinn niemals auf. Als sein Sohn Max (Dakota Goyo) ihm einen ausrangierten Sparring-Roboter namens Atom präsentiert, ist er zunächst wenig begeistert. Denn Max drängt darauf, Atom in den Kampf zu schicken, doch Charlie ist sich sicher, dass dieser nicht eine einzige Runde überstehen wird. Doch Atom erweist sich bald als seine große Chance - nicht nur auf den ersehnten Titelgewinn, sondern vor allem auch auf den Aufbau eines Vater-Sohn-Verhältnisses...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Real Steel
Von Christoph Petersen
In der Zukunft schlagen sich Roboter in Untergrundkämpfen zur Belustigung frenetischer Zuschauerhorden die metallenen Schädel ein. Die Prämisse des etwas anderen Boxfilms „Real Steel" klingt im ersten Moment ziemlich düster, aber man darf nicht vergessen, wer hier die Zügel in der Hand hält. Regisseur Shawn Levy ist vor allem bekannt für seine weltweit erfolgreichen Ben-Stiller-Effekt-Orgien „Nachts im Museum" und „Nachts im Museum 2". Die spielen zwar nachts, sind aber alles andere als düster und richten sich an ein Publikum von sechs bis 99. Das ist nun auch bei „Real Steel" trotz seiner martialisch anmutenden Handlung nicht anders. Für hartgesottene Science-Fiction-Fans kommt diese Zukunftsvision deshalb wahrscheinlich etwas zu weichgewaschen daher, aber um sich einfach zwei Stunden lang von gut gemachtem, familientauglichem Blockbuster-Kino unterhalten zu lassen, ist „Real Steel" die
Eine wirklich überzeugende Botschaft über Boxsport und Familie! Der Film fesselt mit seinen Kämpfen, stylisch und durchchoreographiert, aber auch durchdacht und nicht ausartend wie in Transformers. Die Story hatte Herz und sieht man von einigen kritsch, kitschigen Szenen ab, so war der Film zu allererst als Familienunterhaltung gedacht. Das schafft er locker zu meistern, er rutscht nie zu tief und bleibt dabei stets bodenständig, fast ganz ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 17. April 2012
"Real Steel" ist ein sehr unterhaltsamer Film. Die Story ist leicht gehalten und harmoniert sehr gut mit den top animierten Roboterkampfszenen. Auch die Besetzung ist gut gewählt und der kleine Junge ist sehr unterhaltsam. Im großen und ganzen erinnert mich der Film auch stark an den Film "Over the Top" mit S.Stallone. Nur das es hier nicht um menschliche Muskelkraft, sondern um Roboter, die sich die Elektronen aus den Gehäusen
prügeln, ...
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Josi1957
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47 Follower
Lies die 576 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 26. September 2022
Überraschend gut funktionierender Mix aus stark getrickster SF-Action und rührendem Vater-Sohn-Drama.
rugay
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5 Follower
Lies die 36 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 21. Oktober 2012
Ja genau: Man nehme zwei Prisen Stallone ("Rocky", "Over the Top"), einen Hauch "The Wrestler", kombiniert mit sich nicht-transformierenden Transformern, eine Messerspitze "Karate Kid", einen frühpubertierenden Naseweis der seinen postpubertären Underdog-Dad wieder aufs rechte Gleis schiebt, Spielberg als Produzenten, einen offensichtlichen Spielberg Schüler als Regisseur - zumindest zieht Shawn Levy alle Spielberg-typischen Register emotional ...
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Die sich zuspitzende Kampfszene am Ende des Films ist eine exakte, virtuelle Nachbildung des Kampfes von Ivan Drago gegen Rocky Balboa aus dem Film „Rocky IV“.
Filmtechnik wie in "Avatar"
Ohne die Filmtechnik, die erstmals in James Camerons „Avatar“ genutzt wurde, hätte Real Steel nicht realisiert werden können.
Roboter Midas` Haarstyling
Der Irokesenschnitt von Roboter Midas ist der Figur "Clubber" Lang, gespielt von Mr. T, im Film „Rocky III“ nachempfunden.