Obwohl mittlerweile kommerzialisiert, so ist das Weihnachtsfest in seiner Wichtigkeit nicht angreifbar, auch wenn sich der Fokus von Religion hin zum Konsum verschoben hat. Ebenso unausweichlich wie das größte Fest des christlichen Glaubens selbst sind die alljährlichen Filme dazu. Der dezente Mief der warmen Botschaft wird oft naserümpfend akzeptiert oder gar genossen, weil Kitsch einfach dazu gehört. Doch gesucht wird er seit Jahren, der innovative Weihnachtsfilm. Und wer hoffte, dass „Die Hochzeits-Crasher“-Regisseur David Dobkin mit „Die Gebrüder Weihnachtsmann“ an Terry Zwigoffs komischen Anti-Weihnachtsfilm „Bad Santa“ (2003) anknüpfen könnte, wird bitter enttäuscht.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Die Gebrüder Weihnachtsmann
Von Carsten Baumgardt
Die Welt ist im Wandel. Ständig. Während Werteverfall, Konsumterror und Zukunftsangst voranschreiten, bleibt manches doch unverändert. Obwohl mittlerweile kommerzialisiert, so ist das Weihnachtsfest in seiner Wichtigkeit nicht angreifbar, auch wenn sich der Fokus von Religion hin zum Konsum verschoben hat. Ebenso unausweichlich wie das größte Fest des christlichen Glaubens selbst sind die alljährlichen Filme dazu. Der dezente Mief der warmen Botschaft wird oft naserümpfend akzeptiert oder gar genossen, weil Kitsch einfach dazu gehört. Doch gesucht wird er seit Jahren, der innovative Weihnachtsfilm. Und wer hoffte, dass Die Hochzeits-Crasher-Regisseur David Dobkin mit „Die Gebrüder Weihnachtsmann“ an Terry Zwigoffs komischen Anti-Weihnachtsfilm Bad Santa (2003) anknüpfen könnte, wird bitter enttäuscht. Die zahnlose Komödie hat zwar einen gewissen Charme, ist aber zu unausgegoren und harml
Er ist sehr lustig aufgebaut und befasst sich einfach mal etwas anders mit dem Thema Weihnachtsmann. Von der Idee her sicherlich ähnlich wie andere Filme, nur wird hier eben ganz anders heran gegangen.
Ob für Kinder, Jugendliche oder gar ältere Leute - kann den Film nur empfehlen :)