Operation misslungen, Patient tot. So oder so ähnlich muss das Fazit der Verantwortlichen von Warner und DC Comics gelautet haben, als Joel Schumacher (Nicht auflegen!, The Number 23) die unter Tim Burton (Batman, Batmans Rückkehr) verheißungsvoll begonnene Kinokarriere der wohl berühmtesten Fledermaus der Welt mit Vollgas gegen die Wand setzte. Insbesondere Batman und Robin war dermaßen schlecht, dass der damalige Hauptdarsteller George Clooney selbst heute noch keine Gelegenheit auslässt, um genüsslich über den Film herzuziehen. In ihrer Verzweiflung wandten sich die Verantwortlichen an den ehemaligen Independent-Regisseur Christopher Nolan (Following, Memento, Insomnia), dem schnell klar war, was das Franchise benötigte: einen kompletten Neuanfang. Weg von der lächerlichen, bonbonbunten Phantasiewelt hin zu einem düsteren, bodenständigen und vor allem realistischeren Szenario. Und das...
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