1962 erfand der Thriller-Autor Donald E. Westlake unter dem Synonym Richard Stark die Figur des abgebrühten, vornamenlosen Berufskriminellen Parker. „The Hunter“ war der erste Roman einer Serie, die Westlake zunächst bis in die 70er fortsetzte und erst vor kurzem wiederbelebte. 1967 erlebt Parker seinen ersten Leinwandausflug. John Boormans Point Blank mit Lee Marvin in der Rolle des Walker (=Parker) geht als Klassiker des Film Noir in die Geschichte ein. Was damals noch eher unblutig inszeniert wurde, wird 1998 schließlich in einer deutlich härteren Variante neu aufgelegt. In der Hauptrolle: Mel Gibson (Lethel Weapon, Braveheart, Signs, Die Passion Christi). Parker heißt nun nicht mehr Walker, sondern Porter, am eigentlichen Plot hat sich aber nicht allzuviel geändert. Regie führt (zunächst) Brian Helgeland, der für sein Drehbuch zu L.A. Confidential gerade einen Oscar einheimsen konnte
Die ganze Kritik lesen