Wieder einmal sieht sich Miss Marple (Margaret Rutherford) mit einem plötzlichen Todesfall konfrontiert. Als Nachfahrin des Gründers eines Fonds, der ein Segelschulschiff finanziert und so schwer erziehbaren und gestrauchelten Jugendlichen einen sprichwörtlichen Ankerplatz bietet, muss sie mit ansehen, wie ein Mitglied des Verwaltungsrates völlig überrascht sein Leben aushaucht. Oder sollte man sagen „ausniest“? Denn irgendwas scheint mit seinem Schnupftabak nicht gestimmt zu haben.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Miss Marple: Mörder Ahoi
Von Martin Soyka
Wieder einmal sieht sich Miss Marple (Margaret Rutherford) mit einem plötzlichen Todesfall konfrontiert. Als Nachfahrin des Gründers eines Fonds, der ein Segelschulschiff finanziert und so schwer erziehbaren und gestrauchelten Jugendlichen einen sprichwörtlichen Ankerplatz bietet, muss sie mit ansehen, wie ein Mitglied des Verwaltungsrates völlig überrascht sein Leben aushaucht. Oder sollte man sagen „ausniest“? Denn irgendwas scheint mit seinem Schnupftabak nicht gestimmt zu haben. Dem bekannten Muster folgend wittert die rüstige Dame einen heimtückischen Mord, wird aber von der Polizei (wieder mal dabei: Charles Tingwell als Inspector Craddock) ignoriert, der dafür im Lauf der Handlung buchstäblich so einiges auf die Mütze kriegt. Also tut sie das, was sie immer tut: Sie begibt sich mitten unter die Verdächtigen, also an Bord der „Battledore“, denn dort vermutet sie den Mörder. Völlig
Ein spannender Miss-Marple-Fall. Wie immer clever, mit guten Einfällen garniert und von lustvoll aufspielenden Schauspielern getragen.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Auch dieser Film kann mit Humor, Spannung und Raffinesse bestens überzeugen. Toll: Charles Twingell, der den Inspektor mimt, hat ein wenig Ähnlichkeit mit Captain Kirk, da die selbe Synchronstimme hier verwendet wurde. Für Trekkies umso mehr zum Lachen, da Miss Marple ihn öfter, als sonst in die Pfanne haut. Schade ist, dass alle Filme nicht in Farbe sind. 1964 hätte das doch kein Problem sein müssen. Schon Vom Winde verweht war 25 Jahre ...
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