Willi ist 18 und lebt auf der Straße. Ohne Orientierung lässt er sich durch die Stadt treiben, immer auf dem Sprung. Er begegnet Menschen wie dem Journalisten Frank, der ihm helfen möchte, oder dem schmierigen Kleinganoven Theo, der ihn auf den Strich schicken will. Als Willi Monika trifft, der es noch schlechter geht als ihm, will er ihr helfen, denn sie will nichts von ihm und er kann ihr was geben ...
Ein echter Knaller. Willi ist ein völlig abgebrannter Jugendlicher, der im dreckigen, komplett runtergekommenen Hamburg der frühen 1970er Jahre vollends unter die Räder zu kommen droht. Alleine, anscheinend ohne festen Wohnsitz oder ein halbwegs funktionierendes Elternhaus lungert Willi herum, lässt sich treiben, lebt von kleinen Diebstählen.
Er schlittert immer tiefer in eine kriminelle Laufbahn. Was mit kleinen Diebstahlsdelikten beginnt, ...
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Josi1957
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3,5
Veröffentlicht am 30. April 2023
Sozialsaga in harten, desillusionierenden Bildern, ohne jegliche Milieu-Romantik. Besonders stark wirkt dabeidie Kameraarbeit von Just Vacano (*Das Boot*, *Robo-Cop*, *Total Recall*). Übrigens: Der Hauptdarsteller wurde auf Grund seiner fehlenden Sprechausbildung vom damals noch unbekannten Marius Müller-Westernhagen synchronisiert, der auch den Song *Celebration* beisteuerte.