Leontine Sagans Drama „Mädchen in Uniform“ aus dem Jahre 1931, indem sich eine Internatsschülerin in ihre Lehrerin verliebt, ist noch immer einer der wichtigsten Klassiker des lesbischen Kinos. Zunächst sowohl in Deutschland und den USA verboten, versuchten die Nazis gar, alle Kopien des Films zu vernichten. Erst als First Lady Eleanor Roosevelt die Bedeutung des Films erkannte und sich gegen die Verbannung einsetzte, konnte er endlich seinen verdienten Siegeszug antreten. Regisseurin Katherine Brooks, die sich mit Reality-TV-Shows wie „The Real World“, „The Osbournes” oder „The Simple Life” einen Namen machte, hat selbst eine Sammlung seltener Erinnerungsstücken an „Mädchen in Uniform“, die sie nun zu ihrem Spielfilmdebüt „Loving Annabelle“ inspirierten. Und auch wenn ihr kleines romantisches Drama sicherlich nicht an die klassische Vorlage heranreicht, ist Brooks doch ein überzeugender
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