J. Edgar Hoover war unglaubliche 48 Jahre lang der Chef der US-amerikanischen Bundespolizei FBI, er erlebte in seiner Amtszeit acht verschiedene Präsidenten mit ganz unterschiedlichen Überzeugungen. Keiner von ihnen konnte dem streitbaren Beamten Hoover etwas anhaben, und so hieß es in den Fluren Washingtons hinter vorgehaltener Hand, dass der FBI-Direktor der in Wirklichkeit mächtigste Mann des Landes sei. Das Wirken des Konservativen und Kommunistenhassers ist bis heute höchst umstritten, sein Privatleben legendenumrankt. Ganz nach dem Muster der berüchtigen Geheimakten mit belastenden Informationen, die Hoover über politische Gegner, persönliche Konkurrenten und andere unliebsame Personen führte, ließe sich aus der Verfilmung seiner Lebensgeschichte ohne Probleme eine saftig-spekulative Skandalchronik basteln. Drehbuchautor Dustin Lance Black und Regisseur Clint Eastwood setzen in ih
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