Schottland ist den Killerviren und Kannibalen bereits zum Opfer gefallen, jetzt drohen London und damit das ganze britische Königreich zu folgen. Virusinfektionen lassen sich nun mal nicht aufhalten, auch nicht wenn eine Mauer um das Sperrgebiet gezogen wird. 30 Jahre nach dem Ausbruch taucht das Reapervirus wieder auf - eben in London. Der britische Premierminister John Hatcher (Alexander Siddig) beauftragt seinen skrupellosen Sonderberater Michael Canaris (David O‘Hara), eine Eliteeinheit nach Glasgow auszusenden, um dort nach einem Heilmittel für das Virus zu suchen. Das Militär hat jüngst Anzeichen von menschlichem Leben in der ehemaligen schottischen Metropole lokalisiert. Hier soll ein Team um Major Eden Sinclair (Rhona Mitra) den renommierten Virusexperten Kane (Malcolm McDowell) ausfindig machen. Doch die Begrüßung der Regierungstruppe im konterminierten Schottland fällt weniger freundlich denn barbarisch aus. Im Niemandsland hat sich unbemerkt eine wilde, hochexplosive Punk/Kannibalen-Subkultur entwickelt, die es nun zu bekämpfen gilt...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Doomsday - Tag der Rache
Von Carsten Baumgardt
Denn sie wissen nicht, was sie tun… Diesen Vorwurf muss sich die Produktionsfirma von „Doomsday“ gefallen lassen. Wer auf die kühne Idee kommt, Neil „The Descent“ Marshall ein stattliches 30-Millionen-Dollar-Budget zu bewilligen und ihm künstlerisch ganz offensichtlich völlig freie Hand zu lassen, muss sich anschließend nicht wundern, wenn das Endprodukt eigenwillig ausfällt. Denn „Doomsday“ ist ultra-kompromissloses, schmerzhaft masseninkompatibles Genrekino. Der Endzeit-Horror-Actioner wurde von der konservativen US-Kritik erwartungsgemäß wenig pfleglich behandelt und floppte in den USA. Marshall pfeift mit seinem schädel- wie publikumsspaltenden Inferno so laut es eben geht auf die Etikette und wechselt in wunderbar respektlos-ironischer Art und Weise in irrem Tempo die Schauplätze und Stimmungen. April, 2008: In Glasgow bricht das tödliche Reaper-Virus aus, das sich rasend schnell ve
Das Ding ist richtig schlecht. Man nehme ein bißchen "Madmax" für Arme, ein bißchen "28 days later" für Arme, und schon hat man den Salat.
Dieser Film setzt voll und ganz auf den Freakshowfaktor - dabei hat man alles hier Gezeigte in irgendeiner (weniger extremen und besseren Form) schon gesehen. Dabei wird in diesem Film ausnahmslos alles (!) derart überzeichnet, dass es wie eine Persiflage wirkt. Möchtegern-Ninjafrau Rhona Mitra ...
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thomas2167
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3,0
Veröffentlicht am 28. April 2013
Spannende , teils brutale und manchmal krude Mischung aus Horror , Science Fiction , Action , Endzeitthriller und Ritterfilm. Rhona Mitra überzeugt als Anführerin einer Spezialeineit. Der ultra kompromisslose Streifen ist stellenweise sehr blutig , hat einige sehr robuste Actionsequenzen und lässt durch genügend Tempo und Spass viele gleichartige Genrefilme hinter sich. Ein harter Endzeitschocker den man schauen kann.
ToKn
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3,5
Veröffentlicht am 16. April 2018
Typischer Rabatz-Film (nicht für die Berlinale geeignet). Habe mir das Ding jetzt 10 Jahre später nochmal reingezogen und hatte den gar nicht als so gut in Erinnerung. Ordentlich Spektakel, Handlung zusammengeschustert aus zahlreichen anderen Filmen, aber was soll’s. Ich hatte meinen Spaß, der Film hat keine Längen, richtig geile Mucke, Tempo, Action… und ja, das Gehirn darf mal Pause machen. Aber das darf es ja bei all den ...
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rock_soul
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mad Mad meets the Snake. cooler teils ekliger actionfilm. paar stunts sind was übertrieben und so ein paar unstimmigkeiten fallen auf, aber ein guter film
Achtung, liebe Freunde überdrehter Actionunterhaltung, "Doomsday" erschien in Deutschland auf DVD und Blu-ray nur stark gekürzt. Etwa zehn Minuten Film fielen der Schere zum Opfer.
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Produktionsländer Großbritannien,
USA,
Südafrika,
Deutschland