Dale Doback (John C. Reilly) und Brennan Huff (Will Ferrell) haben den Absprung aus dem Elternhaus um etwa 20 Jahre verpasst. Beide sind um die 40, leben aber immer noch mit ihren Erzeugern zusammen - Dale wohnt bei seinem verwitweten Vater Robert (Richard Jenkins) und Brennan (Will Ferrell) bei seiner geschiedenen Mutter Nancy (Mary Steenburgen). Ihre Ambitionen auf einen Job haben sie längst aufgegeben und sich lieber in einer Art verlängerter Kindheit eingerichtet. Dann werden Robert und Nancy ein Paar, was Dale und Brennan zu Stiefbrüdern macht. Die beiden Jungs in Männerkörpern mögen einander nicht, müssen aber ein Zimmer teilen. Erst durch eine Auseinandersetzung mit Brennans erfolgreichem und eingebildetem Bruder Derek (Adam Scott) kommt es zu einer Annäherung zwischen Dale und Brennan. Und als der Ehe der Eltern das Scheitern droht, überlegen sie sich einen Plan zur Rettung...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Stiefbrüder
Von Andreas Staben
Jeder träumt gelegentlich von einem anderen Leben, von Reichtum, Freiheit oder Abenteuer. Das Kino ist eines der wirkungsvollsten Vehikel für solche Phantasien, und die Schauspieler sind meist unsere Stellvertreter bei den Reisen in fremde Welten und ferne Zeiten. Die Faszination des Berufs ist zu großen Teilen auf diese Grenzüberschreitungen zurückzuführen, wer es als Mime zu einem gewissen Status gebracht hat, der kann nach Lust und Laune auch seine eigenen Phantasien ausleben. Eine solche Wunscherfüllung ist nicht nur ein Entstehungsgrund für die Komödie „Stiefbrüder", sondern auch über weite Strecken eine ihrer wesentlichen Qualitäten. Die ungezähmte Lust, mit der die Stars Will Ferrell (Verliebt in eine Hexe, Schräger als Fiktion, Die Eisprinzen) und John C. Reilly (Magnolia, Chicago, Walk Hard) die Gelegenheit nutzen, sich wie wildgewordene Zehn- oder Zwölfjährige benehmen zu könne
Absolut der schlechteste Film den ich je gesehen habe.. Lasst euch nicht von den guten Bewertungen blenden. Dieser Film ist einfach nur schlecht.
Fundamentalontologe
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3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich habe den Film gestern im Sneak-Preview im englischen Original gesehen und kann vorneweg behaupten: Für einen unterhaltsamen Abend mit lustigen Freunden ist diese Komödie mit Garantie empfehlenswert. Hoch anrechnen muss man dem Film, das es nur am Rande um die Liebe geht und im Vordergrund die Entwicklunggestörtheit der beiden Hauptprotagonisten steht und wie sie mit neuen Entwicklungsaufgaben hin zur erwachsenen Selbstständigkeit umgehen ...
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Lamya
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ich hätte nicht gedacht, dass ich dem Film so viel abgewinnen kann. Ich hatte viel Spaß und konnte sehr gut lachen. Der verlauf der Geschichte war ebenfals ziemlich gut. War mal wieder eine richtig gute Komödie. Kann nur jedem mal empfehlen, sich den Film mal anzusehen. Daumen nach oben!
7/10
thomas2167
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3,0
Veröffentlicht am 12. April 2013
Stellenweise etwas derbe , aber auch lustige Komödie mit 2 Hauptdarstellern die so richtig genau in diese Rollen passen. Es ist schon ziemlich komisch mit anzusehen wenn spoiler: Will Ferrell und John C. Reilly als 40jährige Fernsehverbot bekommen
:-). Ansonsten eine Durchschnittskomödie wo noch einige Gags mehr hätten kommen sollen. Kann man mal schauen und etwas dabei lachen. Nicht so der absolute Top Knüller.
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