Der Schweizer Film-, Fernseh- und Opernregisseur Daniel Schmid ist im August dieses Jahres im Alter von 64 Jahren gestorben, weswegen seine viel beachtete Dokumentation „Der Kuss der Tosca“ von 1984 in einer Wiederaufführung im Kino gezeigt wird. Damals hatte seine Dokumentation etliche Preise gewonnen und ist auf vielen Festivals – unter anderem in Locarno, Hof, Paris und Montreal – erfolgreich gelaufen; und auch heute, mehr als zwanzig Jahre später, hat sein vielleicht schönster Film nichts an seiner anrührenden Menschlichkeit verloren. Schmid absolvierte von 1962-68 ein Studium der Geschichte und Publizistik an der FU Berlin und studierte von 1966-69 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. In seiner vielseitigen Karriere hat er Filme für Kino und Fernsehen gedreht, an Theatern und Opern inszeniert und als Schauspieler und Buchautor gearbeitet. Mit „Der Kuss der Tosca“ hat
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