Direkt hintereinander sterben zwei Menschen aus dem Umfeld von Versicherungsagent Hugh „Bulldog“ Drummond (Richard Johnson): ein Großindustrieller, der bei Drummonds Firma versichert war, sowie Drummonds alter Kriegskamerad Wyngarde (Leonard Rossiter). Schnell entdeckt der smarte Frauenheld und Träger des schwarzen Gürtels Drummond, dass die Todesfälle miteinander verknüpft sind und Wyngarde ihm kurz vor seinem Ableben noch eine wichtige Botschaft zukommen lassen wollte. Hinter den perfide durchgeführten Morden, die zuerst wie Unfälle aussehen, stecken die hübsche Mrs. Eckman (Elke Sommer) und ihre nicht minder ansehnliche und genauso hinterhältige Kollegin Penelope (Sylva Koscina).
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Heiße Katzen
Von Björn Becher
Bulldog Drummond ist eine der ältesten Agenten/Detektiv-Figuren in der Literatur. 1920 von Autor Herman Cyril McNeile erschaffen, wurde er schnell zum Star einer Buchreihe, die auch nach dem Tod des Autors 1938 von dessen Kollegen Gerard Fairlie bis Mitte der 50er Jahre fortgesetzt wurde, sowie einer Filmreihe, die 1951 nach 22 Filmen endete. Auch wenn die ersten Bücher wegen des deutlich zur Schau gestellten Rassismus und Antisemitismus seines Autors selbst heute noch problematisch sind, zog die Figur des Bulldog Drummond in die Literaturgeschichte ein. Comic-Genie Alan Moore (From Hell, V wie Vendetta, Watchmen) verarbeitete den Charakter wie so viele andere Literaturfiguren zum Beispiel in einem Werk seiner Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman-Reihe (in Stephen Norringtons missratener Kinoadaption kam er allerdings nicht vor) und zudem gilt die Figur des Drummond als eines der Vor