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BrodiesFilmkritiken
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5.015 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. September 2017
Episodenfilme gibt’s nicht allzu oft, obwohl es eigentlich ne interessante Erzählweise ist: der Film hat eine Reihe separater Handlungsstränge die sich nur lose überkreuzen und im Grunde mehrere kleine Filme in sich sind, aber letztlich sich alle dem gleichen Thema widmen, nämlich Integration. Die Handlungsstränge sind dabei Klasse besetzt und es ist insbesondere recht nett Harrison Ford nochmal in einer ordentlichen Rolle zu sehen – nur leider bleiben die Einzelgeschichten allesamt recht ereignislos, tröpfeln lose vor sich und offenbaren erst zum Ende hin wahre Dramatik. Bis dahin kommt man sich vor als habe irgendwo einer ne Fernbedienung und zappt zwischen den einzelnen Dingen herum. Sicherlich ist dieser Film gehaltvoller und intelligenter als viele andere Vertreter, aber leider ist es mit dem Unterhaltungswert sehr überschaubar und daher ists auch schwer den Film an den Mann bzw. an den Zuschauer zu bringen. Wer mal wieder Lust auf einen anspruchsvollen Episodenfilm hat liegt hier sicherlich nicht falsch.
Fazit: Diverse Handlungen zu einem Oberthema -.an sich nicht schlecht, gerät nur oftmals etwas zu sentimental!
Verschiedene miteinander verbundene Geschichten, die allesamt fesseln. Das Thema, mal etwas anderes, der rote Faden, der am Ende zusammenführt und gleichzeitig wieder als Paradebeispiel amerikanischer Politik endet, ist überzeugend gewoben, demonstrativ, logisch. In jedem Fall regt der Film zum Nachdenken an, möglicherweise aus verschiedenen Perspektiven, die jeder für sich hier entdecken kann.
Ein sehr schön Film den man sich gerne öfters anschauen kann. Wiedermal ein Film wie L.A Crash oder 21 Gramm. Mehrere Figuren die am Ende alle Ihre Geschichten auf einen Punkt bringen. Crossing Over ist ein Film über das Thema, welches man in den USA wahrscheinlich noch in 100 Jahren diskutieren wird-nämlich die Einwanderung. Zudem gibt es in den Film noch eine dicke Portion an amerikanischen Patriotismus und Menschen die selbst ihren Körper verkaufen um irgendwo dazu zugehören. Der Film nimmt einen sehr mit und wird nie langweilig. Harrison Ford ist gewohnt sehr Stark sowie die anderen Schauspieler.
Dies ist kein Popkorn-Kino-Film! Der Film geht direkt ins Herz und beschäftigt Dich noch sehr lange! Da soll noch einer sagen, die deutsche Einwanderungspolitik sei zu streng!
Menschen. Alle mit dem gleichen Ziel: In Amerika leben. In Amerika arbeiten. In Amerika eine Familie aufbauen.
Ihr gemeinsames Problem: Amerika.
Und die undurchschaubare, korrupte, teils menschenverachtende Einwanderungspolitik.
Aber es gibt Lichtblicke in den Reihen der Beteiligten, die durch ihre kleinen Taten versuchen dort etwas Humanität einzubringen.
Doch durch den Film zieht sich immer wieder die Erkenntnis: Noch so stark es zu wollen und dafür die Initiative zu ergreifen, reicht in diesem System nicht aus.
Der amerikanische Traum basiert mehr auf glücklichem Zufall, als auf Willenskraft und harter Arbeit.