Um die Jahrtausendwende stieg der Engländer Guy Ritchie mit nur zwei Filmen zum Kult-Regisseur und zur großen Regie-Hoffnung des Vereinten Königreichs auf. Sein Name wurde in einem Atemzug mit Wunderkind Quentin Tarantino (Pulp Fiction, Jackie Brown, Death Proof) genannt, die Zukunftsaussichten waren rosig. Eine Dekade später ist der Ruhm verblasst. Nun ist Ritchie nicht mehr der Hot-Shot-Regisseur, sondern der Ex-Mann von Kabbala- und Fitness-Jüngerin Madonna, der Gerüchten zufolge 18 Monate ohne Sex mit seiner Ehefrau auskommen musste und sonst streng nach Terminplan stramm zu stehen hatte. Die Karriere ist im Keller. Stürmische Liebe (2002), sein kläglicher Versuch, Madonna als Schauspielerin hoffähig zu machen, steckte böse Prügel ein. Revolver floppte drei Jahre später ebenfalls derb und kam in Deutschland nicht einmal mehr in die Kinos. Doch mit Madonna ist Schluss und da soll das
Die ganze Kritik lesen