Um Natalie Portman kommt der geneigte Filmfreund in letzter Zeit kaum noch herum. Ohne falsche Scheu wandelte sie in den vergangenen Jahren fast schlafwandlerisch zwischen den Genres hin und her. Egal ob als langsam dem Wahn verfallende Ballerina in ihrer oscarprämierten Rolle in Darren Aronofskys „Black Swan", als emotional geschädigte Ärztin, die in „Freundschaft Plus" eine lockere Affäre mit Ashton Kutcher beginnt, oder als mutige Wissenschaftlerin auf Tuchfühlung mit Göttersohn „Thor" in Kenneth Branaghs gleichnamiger Comic-Verfilmung: Portman schien für jeden Spaß zu haben und drehte back-to-back Psycho-Thriller und romantische Komödien, als gäbe es kein Morgen mehr. Warum auch nicht? Alles kann - nichts muss. Wer legt sich schon gerne fest? Im Rahmen des anhaltenden Portman-Hypes findet nun, mit zweijähriger Verspätung, auch das Drama „The Other Woman" aus dem Jahr 2009 seinen Weg
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