Wer Filme kennt, in denen es um ein Familientreffen geht, weiß sehr gut, dass so etwas selten idyllisch abläuft (zum Beispiel Das Fest von Thomas Vinterberg). Und so, wenn auch in deutlich anderer Stoßrichtung, sieht es auch in Frank Oz‘ neuem Film aus: Nachdem der Regisseur sich mit seinem letzten Streifen, dem Remake Die Frauen von Stepford, einen faden Fehltritt geleistet hat, läuft er mit seiner herrlich schwarzen, völlig überdrehten Komödie „Sterben für Anfänger“ wieder zur Hochform auf, was in erster Linie an der routinierten Inszenierung und dem hervorragend aufgelegten Darstellerensemble liegt.Der ganze Film spielt auf einer Beerdigung, die von Anfang an unter keinem guten Stern steht: Die Leichenbestatter lassen Daniel (Matthew MacFayden) noch mal einen letzten Kontrollblick in den Sarg seines Vaters werfen, in dessen Inneren sich allerdings die falsche Leiche befindet… Zum Glüc
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