Für Amerikaner ist nicht nur die weibliche Menstruation, sondern offensichtlich auch die japanische Kultur eine Geschichte voller Missverständnisse. Und um das festzustellen, muss man sich nicht einmal zwingend Sofia Coppolas Lost In Translation zu Gemüte führen. Es reicht vielmehr, kurz Revue passieren zu lassen, welche verheerenden Blüten die Amerikanisierung japanischer Kulturwerte bereits hervorgebracht hat. Das beginnt mit dem katastrophalen Versuch, die fernöstliche Populärkultur mit der Prügelserie „Power Rangers“ ins amerikanische Kinderfernsehen zu transportieren, und endet mit neueren Asia-Horror-Remakes wie Pulse, Der Fluch oder Tödlicher Anruf, die nun wirklich kein Mensch braucht, auch wenn sich die Amis noch so sehr dagegen sträuben, im Kino Untertitel zu lesen. „Dragonball Evolution“ des Final Destination-Regisseurs James Wong, mit dem die Produzenten den schnellen Dollar
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