Manche Fehler bringen einen in Situationen, auf die man in seinen kühnsten Albträumen nicht gefasst war. Da legt man sich abends ohne bösen Gedanken mit seiner Frau schlafen und landet am nächsten Morgen für drei Jahre im Knast. In seinem Gefängnisdrama „Felon“ erzählt Ric Roman Waugh, der bisher vor allem als Stuntman, aber auch als Schauspieler tätig war, die Geschichte eines unbescholtenen Bürgers, der sich plötzlich als Häftling im Hochsicherheitstrakt eines amerikanischen Gefängnisses wiederfindet. Trotz eines minimalen Budgets von gerade einmal 2,9 Millionen Dollar holt der Regisseur dank seiner glaubwürdigen Hauptdarsteller und einer authentischen Kulisse einiges an Spannung aus dieser nicht gerade taufrischen Storyidee heraus.Für Wade Porter (Stephen Dorff, Blade) könnte es kaum besser laufen: Er besitzt eine eigene kleine Firma und lebt zusammen mit seiner wunderschönen Frau Lau
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