Im Wald finden Jäger eine verstümmelte Leiche. Es handelt sich bei dem Toten um den Bruder des Shakespeare-Darstellers Lawrence Talbot (Benicio Del Toro). Der junge Adelige - seinem Vater John (Anthony Hopkins) gehört der Landsitz in der Nähe des Tatorts - macht sich auf Spurensuche. An das abergläubische Dorfgeschwätz über einen uralten Fluch glaubt er nicht - bis er bei seiner Investigation in einem Zigeunerlager selbst Opfer eines berserkernden Ungeheuers wird. Zwar sind die tiefen Wunden schnell verheilt, doch beim bösen Erwachen nach der nächsten Vollmondnacht erkennt ein entsetzter Lawrence, dass fortan auch in ihm eine Bestie lauert. Auf der Flucht vor Scotland-Yard-Ermittler Aberdine (Hugo Weaving) muss er nicht nur die schöne Bruder-Witwe Gwen (Emily Blunt) vor sich selbst schützen, sondern auch ein schreckliches Familiengeheimnis lüften...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Wolfman
Von Jan Hamm
So schnell kann harmloser Spaß in hehren Ernst umschlagen: Als Aviator-Produzent Rick Yorn eines schönen Abends durch die Bude seines Kumpels Benicio Del Toro schlenderte und ein Plakat des „Wolf Man“ Lon Chaney erblickte, war es bloße Heiterkeit, die das Duo über eine Hommage an den Monsterfilm von 1941 fabulieren ließ. Einen Besuch bei Universal später jedoch stand das Projekt tatsächlich in den Startlöchern - man meinte, der seit Steven Soderberghs „Ché“-Epos vollbärtige Del Toro sähe ohnehin wie ein Werwolf aus. Die Idee, den Vollmond-Zottel neu aufleben zu lassen, war dabei so schlecht nicht. Immerhin offerieren all die archetypischen Gruselmärchen eben jene Substanz zwischen Gothic-Horror und psychologischer Tragödie, die großes Schauerkino ausmacht. Doch mit Klassiker-Interpretationen à la Kenneth Branagh () oder Francis Ford Coppola () kann Joe Johnstons „Wolfman“ nicht mithalten
Fazit: Der Remake der Horror-Klassiker kann mit sein Set-Designe und Schauspielerische können überzeugen die durch denn düsteren Umgebung gut untermalt wird trotz mit langweilige stellen bleibt der Film sehr gut gelungen.
Jimmy v
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Lies die 506 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 1. November 2011
Ich sehe mich mal wieder genötigt für einen Film eine Lanze zu brechen, der es verdient hat: Wolfman. Vorneweg aber: Ich habe ihn im Extended Cut gesehen! Wer nur das Original kennt, sollte sich unbedingt die längere Version anschauen, die auch überall als sehr gut bewertet wird und den Film massiv aufwertet. Ich kann jedenfalls wenig schlechts erkennen: Die Handlung ist typischer alter Grusel neu aufgemacht, dazu gibt es aber auch einiges an ...
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Reynolds
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Lies die 30 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 16. August 2010
Meine Kritik beruht auf dem Extended Directors Cut (114 Minuten). Ich finde den Film durchaus gelungen, sicherlich ist er relativ leicht vorhersehbar, aber dennoch spannend. Was gefällt ist in erster Linie die Optik, düster und sehr atmosphärisch. Mit Blut und abgetrennten Gliedmaßen wird nicht gespart. Die CGI-Technik ist durchaus überzeugend, die Verwandlungen zum Werwolf sind optisch einwandfrei. Auf die computeranimierte Darstellung ...
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Schorschinho
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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Wer die alten Werwolffilme mochte und deren speziellen Flair (Nebel, Wald usw) der wird an diesem Film richtig viel Spaß haben. Natürlich ist die Handlung nicht oscarverdächtig und absolut vorhersehbar, aber darum geht es bei einem solchen Film auch nicht. Die Kulissen sind absolut top, und die Werwölfe sehen um Welten besser aus als in Filmen wie z.B. "Underworld". Sie sind offensichtlich an "der Wolfsmensch" von 1941 angelehnt... wobei ...
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