„Ich lebe nur einmal. Und so wie ich lebe, ist einmal auch genug.“ (Falco) Dieses eine Leben bietet fraglos genug Stoff, um es zehn Jahre nach dem Tod des bis dato erfolgreichsten österreichischen Pop-Stars auf der Leinwand zu verewigen. Das bislang einmalige Ereignis, als deutschsprachiger Künstler mit „Rock Me Amadeus“ auf Platz 1 der amerikanischen Billboard-Charts zu landen, besiegelte früh den Mythos „Falco“. Der große Ruhm, der umstrittene Lebenswandel und der frühe, tragische Unfall-Tod des Künstlers üben einen enormen Druck auf jede potentielle Kino-Biographie aus, da die Erwartungshaltung der Fans entsprechend hoch anzusiedeln ist. Der behutsame Umgang von Regisseur Thomas Roth mit dem sauber gestanzten Bild des Enfant terribles, das er in ein fiktives Drama umwandelt, bewahrt ihn jedoch vor allzu kitschigen Klischees. In „Falco – Verdammt, wir leben noch!“ verbinden sich sowo
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