Der Ingenieur Neil Armstrong (Ryan Gosling) arbeitet Anfang der 60er Jahre als Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge und hat mit seiner Frau Janet (Claire Foy) und den beiden Kindern Rick (Gavin Warren) und Karen (Lucy Stafford) eine liebende Familie hinter sich, die ihm den Rücke stärkt. Sein ganzes Leben ändert sich jedoch, als seine Tochter an einem Gehirntumor stirbt und die Familie nach einer Veränderung sucht. Diese bietet sich, als die NASA für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen ist. Neil nutzt die Chance und zieht mit seiner Familie nach Houston, wo er eine Ausbildung zum Astronauten beginnt. Nach etlichen Strapazen und Testflügen kämpft sich der professionelle Ingenieur bis an die Spitze und wird bald gemeinsam mit Buzz Aldrin (Corey Stoll) und Mike Collins (Lukas Haas) mit der Apollo-11-Mission zum Mond geschickt.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Aufbruch zum Mond
Von Antje Wessels
Als das neue Wunderkind Hollywoods wird Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle hochgeschätzt. Kein Wunder, schließlich ist er der jüngste Regie-Oscar-Gewinner aller Zeiten. Sein mitreißendes Spielfilmdebüt „Whiplash“ inszenierte er, gerade einmal 28 Jahre alt, in nur 19 Tagen. Das Ergebnis: fünf Nominierungen für den Oscar, von denen der Schlagzeug-Thriller drei dann auch gewann. Dass er absolut kein One-Hit-Wonder ist, war dann spätestens zwei Jahre später klar, als er mit seiner zweiten Regiearbeit „La La Land“ Publikum wie Kritiker gleichermaßen verzauberte. Das nostalgische L.A.-Musical mit Ryan Gosling und Emma Stone heimste gleich sechs Goldjungen ein (darunter eben auch den für die Beste Regie) und wurde insgesamt sogar 14 Mal nominiert. Damit zählt der Film neben „Titanic“ und „Alles über Eva“ zu den Top 3 der meistnominierten Filme seit Beginn der Oscars. Ein solch grandios
Miserabel
Wenn der historische ‚Aufbruch zum Mond’ in ähnlicher Weise wie dieser Film realisiert worden wäre, dann wäre die Saturn V gar nicht erst vom Boden abgehoben, sondern stünde vermutlich dort immer noch und die Astronauten wären unverrichteter Dinge wieder nach Hause gegangen. Der Hauptgrund für das völlige Misslingen dieses Films ist die Kameraführung mit der wackeligen Handkamera und der schnelle Schnitt. Natürlich kann man ...
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Oliver S
1 Follower
3 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 13. November 2018
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, meiner Meinung nach ist die Kritik des Autors stimmig und trifft die gewollte Absicht von Damien Chazelle.
Da mich bisher sowohl Whiplash als LaLaLand (absolut kein Musicalfan) sehr beeindruckt haben war ich sehr auf sein neues Werk gespannt. Das Drehbuch wurde vom Schreiber von der Verlegerin und Spotlight Josh Singer geschrieben.
Also noch mehr Filme die zu in meinen Augen zu den besseren ...
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komet
66 Follower
179 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 9. November 2018
ein absolut überflüssiger film! geht es um raumfahrt-technik? nein! nichts für technikbegeisterte. ein großteil des films spielt sich in neil armstrongs privatleben ab. kein technischer wettlauf mit den russen, keine forschungsabteilung, keine technische weiterentwicklung, kein gar nix. dafür eine ausgiebige doku über neils eheleben, seine frau und seine kinder. - - - - - - - - gemini und apollo werden immer -wiederhole: immer- nur aus dem ...
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Olaf N.
11 Follower
61 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 10. November 2018
Warum liegen Kritiker eigentlich so oft so weit entfernt von der Meinung echter Zuschauer? Warscheinlich erhält auch dieses vermeintliche Meisterwerk Oscar Nominierungen und Golden Globes. Ich war dieses Jahr noch von keinem Film so enttäuscht. Den fraglos guten Hauptdarstellern wird eine überlange Story mit verwackelten und unscharfen Bildern zugemutet. Das Experiment hier einen besonderen Anspruch zu erfüllen gelingt eigentlich nur bei der ...
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Clint Eastwood erwarb bereits 2003 die Rechte an dem Stoff und wollte als Produzent und Regisseur fungieren. Doch das Projekt zerschlug sich, so dass die Rechte wieder vakant wurden und über ein Jahrzehnt später ein neuer Anlauf unternommen wurde.
Basiert auf der offiziellen Biografie
„Aufbruch zum Mond“ basiert auf der offiziellen Biografie „First Man: The Life of Neil A. Armstrong“ von Historiker James R. Hansen.
Nicht vergessen: Die Technologie von damals flog uns zum Mond
Während der Vorproduktion und des Drehs wollten die Macher nicht, dass die Beteiligten vergessen, dass die Reise zum Mond durchgeführt wurde, als es noch nicht die heutige Technologie gab. Daher gab es oft den Spruch zu hören: „Wir tragen in unseren Taschen Computer, die mehr Rechenleistung besitzen, als die, die uns zum Mond brachten.“