Vier Freunde mittleren Alters treffen an einem Wochenende in einer alten Villa. Der Pilot Marcello (Marcello Mastroianni), der Koch Ugo (Ugo Tognazzi), der Fernsehredakteur Michel (Michel Piccoli) und der Richter Philippe (Philippe Noiret) sind gelangweilt vom Leben und wollen selbigen mit einer übermäßigen Fress- und Sexorgie ein Ende setzen. Das Personal wird nach Hause geschickt, stattdessen sorgen drei Freudenmädchen für das leibliche Wohl. Zufällig stößt auch die Lehrerin Andrea (Andréa Ferréol) zu den lebensmüden Herrschaften und findet bald Gefallen an der dekadenten Gesellschaft. Getreu dem Motto "Eine für Alle", gibt sie sich den Männern bereitwillig hin und genießt die Flucht aus den eigenen einfachen bürgerlichen Verhältnissen sichtlich. Angewidert von der ungehemmten Wolllust und gnadenlosen Völlerei der vier Todgeweihten, verlassen die drei Prostituierten nach und nach das Anwesen. Und es dauert auch nicht lange, bis der erste Teilnehmer der Orgie aus dem Leben scheidet...
Marco Ferraris absurd verrückter Schocker "Das große Fressen" sorgte vielleicht im Erscheinungsjahr 1975 für helles Aufsehen, heute reicht er eher für 2-3 angewiderte Blicke.
Eine italienische Villa: die 4 Freunde Marcello, Philip, Michel und Ugo sind allesamt sehr erfolgreich im Leben. Man könnte meinen, es hätte nicht besser laufen können. Dennoch beschließen die Freunde ihr Leben mit einem gigantischen Schmauß zu beenden. Dazu soll ...
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Thomas Z.
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2,5
Veröffentlicht am 28. Mai 2018
Einst ein ausgemachter Skandalfilm über Dekadenz in diversen Facetten, heute französisch-italienisches Kulturgut der "absonderlichen" Art, das man zumindest einmal ertragen haben sollte.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 2. April 2016
Für damaligen Verhältnisse bestimmt ein skandalöser Film, der in Obszönität und expliziten Darstellungen seines Gleichen suchte. 40! Jahre später immer noch ein Klassiker aber irgendwie lau. Meiner Meinung nach sollte man diesen Schinken mal gesehen haben... war ok.