Für Ben Kalmen (Michael Douglas) geht es bergab. Beruflich lief es für den ehemals erfolgreichen Chef einer Autohauskette schon viel besser, privat belastet ihn eine Scheidung. Auch gesundheitlich sieht's nicht gut aus - er hat ein Herzleiden. Das hindert ihn aber nicht daran, so viele Frauen wie möglich ins Bett zu bekommen. Und wenn er damit noch der Karriere helfen kann, umso besser: seine aktuelle Freundin Jordan hat er hauptsächlich deswegen, weil er an der Verbindung zu ihrem Vater interessiert ist. Dann bittet Jordan ihn, ihre 18jährige Tochter Allyson (Allyson Karsch) nach Boston zu fahren...
Fazit: "Solitary Man" ist eine nüchterne Darstellung eines selbstzerstörerischen Menschen. Gut gespielt und solide inszeniert.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 2. Oktober 2010
"Solitary Man" ist ein ordentliches Drama geworden, das nach anfänglicher Lethargie teilweise sehr unterhaltsam ist, seiner Seriosität jedoch keineswegs verliert. Regisseur Brian Koppelman weiß seine Darsteller gekonnt in Szenen zu setzten, dennoch weißt der Film ein paar kleinere Schwächen am Anfang und gegen Ende auf, die das Sehvergnügen jedoch nicht schmälern. Die Darstellerleistungen sind allesamt richtig gut, vor allem Michael ...
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BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4.618 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 11. September 2017
Wurde dieses Drehbuch speziell und ausschließlich für Michael Douglas geschrieben? Erscheint mir so, denn die Rolle ist wirklich ganz speziell auf ihn ausgerichtet, ich könnte mir kaum jemanden anders darin vorstellen. Aber ich war ja eh immer schon ein Michael Douglas Fan. Es ist einfach faszinierend wie Douglas einen Charakter wie diesen verkörpert: eigentlich eine arme Sau und doch ein großspuriger Kotzbrocken, eigentlich macht er nur ...
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