Mein Konto
    Lake Mungo
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    14 Wertungen
    Deine Meinung zu Lake Mungo ?

    3 User-Kritiken

    5
    0 Kritik
    4
    0 Kritik
    3
    2 Kritiken
    2
    0 Kritik
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Allusion
    Allusion

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 8. Juli 2011
    Mit einer 3,6-er Userbewertung und der Einstufung ins Horror-/Thrillergenre, versprach ich mir einiges von diesem Film. Doch Pustekuchen! Es handelt sich eher um eine Reportage ohne jeglichen Schock-, Grusel- oder Splatterelement. Langweilig hoch drei und da diese Reportage eh erfunden ist, verliert der Film jeglichen Reiz. Zudem sind die Schauspieler in keinster Weise überzeugend, genauso wie halt der gesamte Film und dessen Drehbuch. Nicht empfehlenswert.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    103 Follower 221 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Juli 2011
    Ein Mysteryfilm a la "Blair Witch Project" oder "Die Vierte Art". Es geht um ein Mädchen welches in einem See ertrinkt,darauffolgend werden Personen zu dem Mädchen interviewt. Es wird wie eine echte Reportage dargestellt. Wenn man sich darauf einlässt kann dieser Film schon überzeugen,doch da die Geschichte teilweise in Geistergeschichten überspringt,wird das ganze schon ein bisschen komisch. Aber wie gesagt,das ist kein Party-Mysteryfilm zu gucken mit mehreren Leuten. Man sollte sich alleine dafür Zeit nehmen und sich darauf einlassen,besonders der Schluß ist schon ein bisschen verstörend. Teilweise ist der Film aber echt langatmig und nicht alle Schauspieler spielen ihre Rolle nicht sehr authentisch.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    "Lake Mungo" ist ein ruhiger und atmosphärisch dichter Found-Footage-Horrorfilm mit einem subtilen Gruselfaktor. Verwackelte Kamerabilder wechselten sich immer wieder mit Interviewszenen ab. Der Film wirkte auf mich wie ein künstlerischer Dokumentarfilm, der von Studenten an einer Filmhochschule hätte stammen können. Die Landschaftsaufnahmen bei Tag und bei Nacht, die per Zeitraffer gefilmt wurden, passten perfekt in diesen Film und unterstützen den ohnehin schon hohen Gruselfaktor.

    Im Film dreht sich alles um die 16-jährige Alice Palmer, die am 21.12.2005 (und nicht 2008 wie es auf der Blu Ray-Hülle steht) in einem See beim Baden ertrinkt. Nach ihrem Tod berichten ihre Famile (Vater, Mutter und ihr Bruder) von unheimlichen Begnungen in ihrem Haus. Auf Fotos und Videomaterial ist im Hintergrund stets eine schattenhafte Gestalt zu erkennen, die die Familienmitglieder als Alice identifizieren.

    Doch nicht nur einmal gibt es eine ganz rationale Erklärung für die Erscheinungen, so dass man als Zuschauer etwas verwirrt ist. Wollen die Familienmitglieder vielleicht sogar Alice auf den Fotos und den Videofilmen erkennen? Ist das ihr Art zu trauern, ihre persönliche Weise mit dem schmerzlichen Verlust umzugehen? Als dann ein Medium hinzugezogen wird, das Kontakt zu Alice aufnehmen soll, wird immer mehr vom früheren Leben der verschlossenen Alice bekannt. Hatte sie vor ihrer Familie Geheimnisse? Plagten sie Sorgen, so dass ihr Tod vielleicht ein Selbstmord war?

    So öffnen sich im Laufe des Films immer mehr Türen, immer mehr Erklärungen für Alice plötzlichen Tod. Die Auflösung am Ende hat es dann aber so in sich, dass das gruselige Gefühl auch Tage nach dem Anschauen noch anhält. Man denkt immer wieder über "Lake Mungo" nach und fragt sich, wie man der armen Alice hätte helfen können. Großartiger Independent-Horrorfilm!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top