Tom Mullen (Mel Gibson) ist millionenschwerer Eigentümer einer Fluggesellschaft und glücklicher Vater eines Sohnes (Brawley Nolte) - der entführt wird. Tom und seine Ehefrau Kate (Rene Russo) ziehen ein Team des FBI zu Rate, das die Täter zur Strecke und den Sprössling nach Hause bringen soll. Nachdem die Ermittler unter Anleitung von Agent Lonnie Hawkins (Delroy Lindo) ihre Zelte im Haus der Mullens aufgeschlagen haben, beginnt ein zermürbender Nervenkrieg. Schnell wird klar, dass Gut und Böse deutlich mehr verschwimmen, als es zu Beginn noch den Anschein hat und auch die Ehe von Kate und Tom wird an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt. Eine unvorhergesehene Wendung des Geschehens sorgt schließlich dafür, dass Tom ausrastet und den Spieß umdreht: Vor laufenden Fernsehkameras verwandelt er die zwei Millionen Dollar Lösegeld in Kopfgeld! Er will eine landesweite Hetzjagd auf den Täter Jimmy Shaker (Gary Sinise) auslösen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Kopfgeld
Von Andreas R. Becker
Spannend bis zur letzten Minute und bis in die Nebenrollen hochkarätig besetzt: Obwohl „Kopfgeld“ nur eine unter vielen Entführungsgeschichten ist, gehört sie auch ein Jahrzehnt nach ihrem Kinostart nach wie vor zu den besten. Frei nach bestem hollywoodschem Brauch ist der Thriller von The Da Vinci Code – Sakrileg- und A Beautiful Mind-Regissseur Ron Howard „inspiriert“ von betagterem Filmmaterial. Die 1954 erstmals ausgestrahlte Folge „Fearful Decision“ der Fernsehserie „The Unites States Steel Hour“ war so erfolgreich, dass daraus zwei Jahre nach der ersten Ausstrahlung der Spielfilm „Menschenraub“ mit Glenn Ford und Donna Reed entstand. Dessen US-amerikanischer Titel „Ransom!“, der eigentlich „Lösegeld“ bedeutet, blieb ebenso wie das Konzept auch dem aufpolierten Remake zum vierzigjährigen Jubiläum erhalten. Ohne „!“ im Titel, aber mit beeindruckendem Staraufgebot (in persona: Mel Gib
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Lies die 4.769 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 22. August 2022
Als ich den Film 1996 sah gefiel er mir nicht besonders gut, nun nach 26 Jahren hat er eine ganz andere Wirkung auf mich. Zum Einen weil ich selber vater bin und die verzweifelte Lage in welche hier die Eltenr geraten deutlich besser nachvollziehen kann. Zum Zweiten, weil der Films ehr viele Nebendarsteller hat die damals unbekannt waren, mittlerweile aber mit anderen Film und Franchisen in Verbindung gebracht werden können. Und Drittens, weil ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 17. August 2011
Aus einer simplen Story macht Ron Howard einen durchweg unterhaltsamen Thriller. Mel Gibson spielt glaubwürdig und intensiv, Rene Russo spielt gut, auch wenn sie weniger Akzente setzen kann. Gary Sinise wiederum ist großartig und beweist erneut seine Wandlungsfähigkeit mit seiner intriganten Darstellung. Er ist einer jener Darsteller, die eine unglaubliche Leinwandpräzens entfesseln, auch bei nur wenigen Szenen.
Man hätte die Wendung des ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Das ist wieder die Marke Thriller, die es allen Recht machen muß um zu gefallen....schade! Denn insgesamt gesehen, hätte hier ein echter Klassiker draus werden können. Aber so ist es meistens bei den Ron Howard-Werken: für einen "Backdraft" gibts dann drei von der Sorte "ED TV", "In einem fernen Land" oder "Apollo 13" - alles grundsolide Ware, aber leider auch nicht mehr. Und bei "Kopfgeld" gibts wenigstens noch echte Gänsehautmomente: die ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mel Gibson in einer Rolle, die super zu ihm passt und die er klasse und authentisch darstellt. Die Action kommt überraschend und wirkt realistisch. Allerdings ist die Handlung grundlegend ziemlich unrealistisch. Die Ehefrau gespielt von rene russo kommt nur im Hintergrund vor und hat scheinbar nur die Funktion ihrem Mann beizustehen. sie ist schlecht dargestellt und meiner Meinung nach eine Fehlbesetzung. Gary Sinise spielt jedoch ...
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