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    Kultregisseur Quentin Tarantinos ganz persönliche Bestenlisten des Jahres 2011

    Wie bereits für 2010 hat Kinoexzentriker Quentin Tarantino nun auch seine Bestenlisten für das Jahr 2011 veröffentlicht. Selbstverständlich finden sich dort einige handfeste Überraschungen. Während Paul W. S. Andersons verhalten aufgenommenes Abenteuer "Die Drei Musketiere" unter den elf besten Filmen des Jahres landete, kam Kritikerliebling "Drive" lediglich in den zweifelhaften Genuss eines so genannten "Nice Try"-Arwards.

    So besonders seine eigenen Filme sind, so unkonventionell ist auch der Filmgeschmack von Kultregisseur Quentin Tarantino ("Inglorious Basterds"). Nun veröffentlichte der Regisseur seine ganz persönlichen Bestenlisten des vergangenen Jahres, auf denen sich naturgemäß wieder einige Überraschungen finden – oder eben auch nicht.

    Nicht nur FILMSTARTS nahm Nicolas Winding Refns "Drive" begeistert auf (siehe Kritik), auch die internationale Presse lobte den Action-Thriller in den höchsten Tönen. Der "Pulp Fiction"-Regisseur sieht die Sache dagegen etwas anders, "Drive" ist für ihn nicht mehr als ein netter, aber letztlich misslungener Versuch und bekommt daher lediglich den so genannten "Nice Try"-Award. Ein ähnliches Schicksal teilen außerdem unter anderem "Real Steel" und "Wer ist Hanna?". Noch schlimmer hat es dagegen "Insidious", "Paranormal Activity 3", "Sucker Punch", "Meek's Cutoff" und "Rampart" erwischt, landeten die Genannten doch gleich auf Tarantinos gnadenloser "Worst Films"-Liste und sind damit in den Augen des Regisseurs die wohl schlechtesten Filme des vergangenen Jahres.

    Wem Tarantinos negative Urteile bereits sauer aufstoßen, dem könnte die "Top 11" des Exzentrikers zusätzlich etwas Zornesröte ins Gesicht treiben, grüßt von Platz 11 doch Paul W.S. Andersons sehr durchwachsen aufgenommenes Mantel-und-Degen-Abenteuer "Die drei Musketiere". Auf weiteren Plätzen finden sich unter anderem "Our Idiot Brother", "Attack The Block", "Planet der Affen: Prevolution", "Warrior", "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball"  und  "Die Haut, in der ich wohne". Auf Platz eins hat es Woody Allens Romantik-Komödie "Midnight in Paris" geschafft. Woody Allen gehört Tarantino zufolge auch gleichzeitig in den erlauchten Kreis der besten Regisseure des vergangenen Jahres und befindet sich damit neben Jason Reitman ("Young Adult"), Michel Hazanavicius ("The Artist"), Pedro Almodóvar ("Die Haut, in der ich wohne") und Bennett Miller ("Die Kunst zu gewinnen - Moneyball") in bester Gesellschaft.

    An dieser Stelle gibt es jetzt noch einmal die wichtigsten Auszüge aus Quentin Tarantinos verschiedenen Bestenlisten zu begutachten, alle Kategorien im Überblick finden sich hier.

    Quentin Tarantinos offizielle Top 11 des Jahres 2011:

    1. Midnight in Paris

    2. Planet der Affen: Prevolution

    3. Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

    4. Die Haut, in der ich wohne

    5. X-Men: Erste Entscheidung

    6. Young Adult

    7. Attack The Block

    8. Red State

    9. Warrior

    10. The Artist / Our Idiot Brother (Unentschieden)

    11. Die drei Musketiere

    Im engeren Kreis (ohne bestimmte Reihenfolge)

    50/50

    Beginners

    Hugo Cabret

    Die Eiserne Lady

    Der Gott des Gemetzels

    The Green Hornet

    Green Lantern

    Captain America - The First Avenger

    The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten

    My Week with Marilyn

    Fast & Furious Five

    The Tree of Life

    Hangover 2

    Mission: Impossible - Phantom Protokoll

    Der Biber

    Contagion

    Bad Sitter

    Gefährten

    Bester Regisseur

    Pedro Almodóvar

    Bennett Miller

    Woody Allen

    Jason Reitman

    Michel Hazanavicius

    "Nice Try"-Award

    Drive

    Wer ist Hanna?

    Drive Angry

    Real Steel

    Die schlechtesten Filme des Jahres 2011

    Sucker Punch

    Das Schmuckstück

    Miral

    Insidious

    Rampart

    Straw Dogs - Wer Gewalt sät

    Paranormal Activity 3

    Meek's Cutoff

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