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    Résiste - Aufstand der Praktikanten
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    3,2
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    3 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2011
    Abgefahrener Film! Sicherlich nicht jedermanns Geschmack aber gerade deshalb ziemlich besonders. Vielleicht ist Kult gar nicht der falsche Ausdruck, denn sowas gab es in Deutschland vorher sicherlich noch nicht! Daumen hoch!
    Sebastian_J
    Sebastian_J

    7 Follower 38 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2011
    Ich habe mir diesen Film angesehen und dachte mir sofort, das wird der nächste deutsche Kultfilm.

    Die Story ist so außergewöhnlich originell, keine herkömmliche 08/15-Geschichte, sondern wirklich etwas Besonderes. Und um das handelt es sich: Till, ein kapitalistisch veranlagter Praktikant, hat mit seiner Idee einer Praktikantenberaterfirma eine äußerst lukrative Marktlücke entdeckt. Während er gerade dabei ist, diesen boomenden Markt zu erobern, will Sydelia, eine linksaktivistische Halbfranzösin, das Übel an der Wurzel packen und einen Aufstand der Praktikanten organisieren. Mit viel Elan versucht sie, Till auf ihre Seite zu kriegen...

    Das Drehbuch wurde sehr humorvoll umgesetzt. Die Geschichte ist äußerst kurzweilig, untermalt mit einem locker leichten Soundtrack. Das Schauspielerensemble wurde perfekt aufeinander abgestimmt. Hieraus möchte ich gerne die zwei Hauptdarsteller hervorheben. Hannes Wegener verkörpert richtig gut Till. Till ist Praktikant und merkt, wie man in dieser "Berufssparte" nur ausgenutzt wird. Er will sich nicht länger ausbeuten lassen und ist deshalb von seiner Idee einer Praktikantenberaterfirma absolut überzeugt, setzt sich für seine Kunden mit allem was er hat ein. Bis eines Tages eine alte Schulfreundin und Jugendliebe (was er allerdings verleugnet) vor ihm steht. Katharina Wackernagel spielt hervorragend Sydelia. Sydelia findet diese Geschäftsidee nicht schlecht. Im Gegenteil. Aber sie will etwas Großes. Einen Praktikantengeneralstreik. Wenn, dann richtig. Bei Till stößt sie damit natürlich auf taube Ohren. Aber sie ist fest überzeugt davon, das Richtige zu tun und Till auf ihre Seite ziehen zu wollen und können.

    Ich denke, der Film funktioniert deshalb so gut, da diese Geschichte klar den Nerv der Zeit trifft. Trotz Studium keine Festanstellung, nur ein Praktikum. Nie waren die Jobaussichten für Hochschulabsolventen schlechter als heute. Welcher Praktikant dachte nicht schon, ein Streik für bessere Arbeitsbedingungen, das wärs? Dieses vielleicht auch etwas ernstere Thema wurde hier aber äußerst gekonnt komödiantisch in Szene gesetzt.

    Als Bonusmaterial sind auf der DVD u. a. ein Audiokommentar, ein sehr interessantes Making of sowie das Musikvideo des Titelsongs enthalten. Zudem liegt der DVD, für Gegner der FSK-Logos, ein Wendecover bei.

    Fazit:

    Eine locker leichte und unterhaltsame Komödie mit einem immer wieder aktuellen Thema. Unbedingt empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Davon mal abgesehen, dass dies der Film mit der eindeutig höchsten Abgangsquote während der Sneak-Preview war, war die die Intention des Regisseurs nicht schlecht.



    Die umsetzung jedoch umso mehr.



    Die unterirdischen schauspielerischen Fähigkeiten welche von den Schauspielern an den Tag gelegt wurden, die Liebesgeschichte, die von vornherein absehbar war und die wenig tiefsinnigen Gags machen den Film einfach nur schwer erträglich und zäh.



    Die einzigen Lacher des Publikums waren eher aus der Peinlichkeit und dem Mitgefühl für den Regisseur und den Drehbuchautor geboren und mit der Frage verbunden ob der Regisseur den Film ohne Alkohol o. Drogen tatsächlich als unterhaltsam empfand.



    Dem Kinopublikum fiel es jedenfalls schwer..



    eindeutig: zwei Daumen runter
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