Seth (Nicolas Cage) lebt als Engel in Los Angeles. Seine Aufgabe besteht darin, Verstorbene ins Jenseits zu begleiten. So wie ihn gibt es auf der ganzen Welt weitere Engel mit der gleichen Berufung. Sie können in schwarze Kleidung gehüllt menschliche Gestalt annehmen, aber die Fähigkeit, Gefühle zu empfinden, fehlt ihnen. Auch ihre Sinne haben keine Wahrnehmung. Seth lernt bei einem seiner Aufträge die Herzchirurgin Maggie Rice (Meg Ryan) kennen, deren starke Gefühlswelt ihn beeindruckt. Nachdem er sich ihr zu erkennen gegeben hat, entwickeln beide füreinander eine Zuneigung. Seth wünscht sich, ein Mensch zu werden, sodass er in Liebe mit Maggie verbunden sein kann. Der scheinbar aussichtslose Wunsch lässt sich tatsächlich in die Tat umsetzen. Dafür muss sich Seth von einem Haus stürzen und sein Dasein als Engel aufgeben. Aber seine neue Existenz bereitet ihm emotionale Schmerzen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Stadt der Engel
Von Jens Hamp
In den Neunzigern etablierte sich Meg Ryan als Sweetheart der Hollywood-Romanze. Der Versuch, diesem Image mit dem Irakkriegs-Drama „Mut zur Wahrheit“ zu entwischen, wurde müde belächelt. Das Publikum wollte die zuckersüße Meg Ryan in herzzerreißenden Komödien sehen – und in sonst gar nichts. Damit war sie die logische Besetzung für „Stadt der Engel“, das Remake des grandiosen Dramas Der Himmel über Berlin. Als perfekte Ergänzung für Ryan erwies sich der stets wie ein Dackel dreinschauende Nicolas Cage. Der schwebte 1998 noch immer auf seinem Oscar-Hoch (für Leaving Las Vegas) und wollte nach einigen Actionausflügen (Im Körper des Feindes, The Rock) mal wieder in einer Schmonzette auftreten. Dass der von Brad Silberling gedrehte „Stadt der Engel“ nie die phantastischen Qualitäten von Wim Wenders‘ Original erreicht, ist klar – dennoch ist die Hollywood-Version durchaus für einige Tränen d
Ein totaler Taschentuchherzschmerzheuler! Buhuuuu! Und obendrein noch einer der auf mehreren Ebenen funktioniert. Klar, Herzstück ist die Schmacht-Love Story zwischen Mensch und Engel die in gewöhnlichen Bahnen mit auf und ab verläuft bis hin zu einem der miesesten Enden aller Zeiten. Allerdings aufpassen: auch wenn es ein Liebesfilm mit Meg Ryan ist ist es doch keine ihrer üblichen seichten Liebeskomödien sondern ein ernster, bleischwerer ...
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Stiernacken
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16 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Absolut sehenswerter Film. Sage ich sogar als Kerl. Ist mal nicht dieser typische hollywood-kram. Interessante Geschichte, die auch noch gut erzählt ist. Nebenbei bemerkt ein guter soundtrack. Zum teil richtig gute Kamera-einstellungen (z.b. vom Unfallort zur Beerdigung mit Vogelperspektive - hammer gut). Das beste jedoch am Film ist das Ende. Das nennt man wohl Ironie des Schicksals. Im Endeffekt jedoch ein Film für einen gemütlichen ...
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Lord Borzi
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737 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 7. Februar 2021
Die gesamte Geschichte war total überzogen, langatmig (gähn, passiert mal etwas?) und triefte nur so vor Schmalz. Der einzige Grund, warum ich mir „Stadt der Engel“ überhaupt erst angesehen habe, war Nicolas Cage. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass er sich für so eine billige Groschenroman-Story hergibt. Auch seine guten Schauspielkünste konnten den miesen Plot nicht retten. Meg Ryan ist ja ohnehin das Aushängeschild von solchen ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Ein absolut sehenswerter, super film, an dem man "leider" nichts zu kritisieren findet. Keine billige vorhersehbare story, tolle inszenierung, klasse schauspieler - eben keine schwache 0/8/15-Komödie mit langweiligem happy end. Nebenbei hat der Film auch noch eine aussage mit religiösem hintergrund! Mitreißend über 1h45min!! Unbedingt ansehen!