1999: Bei Bohrungen auf den Philippinen werden Überreste gigantischer Kreaturen gefunden. Etwas entkommt. Kurz darauf kommt es in dem japanischen Atomkraftwerk, bei dem der Amerikaner Joe Brody (Bryan Cranston) beschäftigt ist, zu einer Katastrophe. 15 Jahre später ist die Großstadt rund um das Kraftwerk als atomar verseuchtes Sperrgebiet deklariert. Doch Brody glaubt die offizielle Version des Grundes für das Unglück nicht (es soll ein Erdbeben gewesen sein). Als sein beim Militär beschäftigter Sohn Ford (Aaron Taylor-Johnson) nach Japan reist, um seinen Vater zur Heimkehr in die USA zu bewegen, wird er von diesem zu einem letzten Trip in die gesperrte Zone überredet. Dort erkennt Joe Brody die gleichen Warnzeichen wie vor 15 Jahren und bald bricht auch schon das Chaos über die Gegend herein. Ein Monster, das kurz darauf auf den Namen Muto getauft wird und sich von Atomkraft ernährt, hinterlässt eine Schneise der Zerstörung. Während das Monster gen Hawaii zieht, sucht das US-Militär verzweifelt nach einem Weg es zu stoppen. Ichiro Serizawa (Ken Watanabe), der die Urzeitmonster seit Jahrzehnten erforscht, glaubt die einzige Lösung zu kennen: ein sagenumwobenes weiteres Monster und Mutos natürlicher Feind: Godzilla!
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Godzilla
Von Björn Becher
Als 1954 in Japan der erste „Godzilla“-Film entstand, war das ganze Land noch immer gezeichnet von der verheerenden Wirkung einer der schrecklichsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte: der Atombombe. So gibt es in Ishirô Hondas Klassiker nicht nur viele mehr oder weniger stark allegorisch verfremdete, aber dennoch unmissverständliche Verweise auf die Bombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg, sondern in ihm spiegeln sich auch die damals aktuellen Ängste einer traumatisierten Gesellschaft angesichts der anhaltenden Nukleartests im Pazifik. Von diesen ernsten Untertönen war nichts mehr zu spüren, als der längst zum Kultmonster aufgestiegene Godzilla 2004 zum 50. Jubiläum mit der spaßigen Hommage „Godzilla: Final Wars“, dem offiziellen Abschlussfilm der japanischen „Millenium“-Filmreihe, vorerst in Rente geschickt wurde. Das ist beim Hollywood-Comeback des Monsters
Ich hatte generell nicht die allzu großen Erwartungen an den Film, konnte den krassen Hype der letzten Wochen nicht so ganz nochvollziehen. Dennoch hab ich mir Godzilla gleich am Premierenabend angeschaut und wurde größtenteils wirklich gut unterhalten. Die Effekte und auch das 3D sind super und überzeugen auf ganzer Linie. Der Einsatz von mehreren Monstern bringt etwas mehr Abwechslung in den Film und liefert grandiose Action (ähnlich wie ...
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Spike Spiegel
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Lies die 76 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 17. Mai 2014
Der erste Trailer zu "Godzilla" war einer der besten Trailer der letzten Jahre. Zu schade, dass der Film eine komplette Mogelpackung ist. Denn er handelt von dem amerikanischen Militär, von einer einzelnen Familie, von zwei riesigen Fledermausmonstern die sich paaren wollen, und von einer Zeitbombe; in dem Film geht es NICHT um Godzilla.______________ Wer sich den Film wegen Bryan Cranston ansehen will, sollte es bleiben lassen. Er spielt zwar ...
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Filmekenner1
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Lies die 67 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 20. Mai 2014
"Godzilla", ein Remake, welches ich, nach der katastrophal schlechten Roland Emmerich Version, für mehr als überfällig hielt. Die Vorzeichen waren atemberaubend, aber leider hat mich Godzilla etwas enttäuscht. Aber zunächst zu den positiven Seiten des Films.
Das fängt bei den sensationellen Animationen der Monster an. Diese wirken unfassbar echt und einfach nur genial. Godzilla selbst hat zwar vielleicht ein, zwei Kilo zu viel auf den ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 14. Mai 2014
Wieder einmal komme ich aus dem Kino mit dem Gefühl "Schade, da war mehr drin". Grund dafür ist mal wieder das lückenhafte Drehbuch gespickt mit Logikfehlern...
Nach den ersten 20 Minuten dachte ich das wird was. Aber danach flachte der Film doch stark ab, so stark, das ich zum Showdown nicht mehr aus den Startlöchern kam.
Technisch 1a umgesetzt, das kann man aber auch von einer Produkion mit dem Budget erwarten.
Die Schauspieler/Figuren sind ...
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"Godzilla" markiert die letzte Kooperation zwischen den Produktionsfirmen Legendary Pictures und Warner Bros. Der Vertrag zwischen beiden, der 40 Filme in sieben Jahren umfasst, ist damit erfüllt. In Zukunft wird Legendary (z. B. "The Dark Knight"-Trilogie, "Pacific Rim") gemeinsame Sache mit Universal Pictures machen.
Traditionsbewusst
Gareth Edwards' neuer "Godzilla"-Film erscheint genau 60 Jahre, nachdem das riesige Monster zum ersten Mal brüllte und stampfte. 2014 geben sich die Macher traditionsbewusst: In ihrer Version wird immer wieder auf 1954 verwiesen, das Erscheinungsjahr des Originals.
Größe ist alles
Das Empire-Magazin hat sich die Arbeit gemacht und bisherige Godzillas in puncto Größe miteinander verglichen. Das Monster von Gareth Edwards ist demnach der größte Godzilla.