Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Londoner Anwalt Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) wird von seiner Kanzlei in ein britisches Hinterland irgendwo in Großbritannien abgeordnet, den Besitz einer verstorbenen Witwe aufzulösen und ihr Anwesen zu verkaufen. Doch allerlei merkwürdige Hindernisse stellen sich ihm in den Weg. So taucht bei der Beerdigung der toten Witwe als einziger Besucher eine seltsame Frau in Schwarz auf. Auf die Frau angesprochen, reagieren alle Dorfbewohner sehr seltsam. Kipps beginnt Fragen zu stellen. Die Einheimischen allerdings können oder wollen ihm keine Antworten geben. Alle vermeiden es, über die Frau in Schwarz zu reden, ignorieren gar ihre Existenz. Kipps merkt, dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt. Kaum ist er zurück im Haus, hört er plötzlich grausame und Angst einflößende Stimmen. Erneut erscheint ihm die seltsame Frau in Schwarz. Kipps stellt Nachforschungen an, um hinter das Geheimnis der geheimnisvollen Ereignisse in Haus und Dorf zu kommen und durchstöbert sämtliche Unterlagen der verstorbenen Eigentümerin. Schon bald muss er feststellen, dass es sich bei der mysteriösen schwarz gekleideten Frau um einen Geist handelt, dessen Sohn einst ertrank. Und dieser Geist ist nun auf Rache aus.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Die Frau in Schwarz
Von Christoph Petersen
Erst vor Kurzem haben wir uns in dem Special „Hollywoods heißeste Jungstars: Durchbruch oder Absturz?" Gedanken darüber gemacht, welche der Nachwuchsschauspieler aus „Harry Potter", „Twilight" oder „High School Musical" es in der Filmwelt auch nach dem Ende ihrer Reihen zu etwas bringen könnten. Daniel Radcliffe hat darin gar nicht gut abgeschnitten. Zu sehr haftet ihm das Image des ewigen Zauberlehrlings an, zu selten konnte er im direkten Vergleich mit seinen Co-Stars Rupert Grint und Emma Watson schauspielerisch glänzen. Hätten wir James Watkins‘ Grusel-Thriller „Die Frau in Schwarz" schon vor dem Erstellen des Specials gesehen, wäre unsere Einschätzung aber zumindest ein wenig positiver ausgefallen. Denn auch wenn der Sprung vom Schüler in Hogwarts zum alleinerziehenden Witwer im ersten Moment etwas gewagt erscheint, vergisst man dann doch recht schnell, dass es Harry Potter höchstpe
Wow! Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte mal bei einem Film so häufig erschreckt und gegruselt habe.
Zach Braff
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Lies die 358 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 25. September 2014
Überraschend starker Horror-Streifen mit einem überzeugenden Daniel Radcliffe in der Hauptrolle. Im Mittelteil steigt die Spannung wirklich ins Unermessliche! Letztendlich ist die Auflösung zwar recht simpel, aber gerade deshalb nicht unbedingt schlecht. Das Ende ist zudem recht passend. Alles in allem ist "Die Frau in Schwarz" ein stilsicherer und atmosphärischer Horrorfilm, der über die gesamte Spieldauer bei Laune hält.
rock_soul
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4,0
Veröffentlicht am 19. Januar 2014
optisch stark, spannend und eine unerwartete positive Überraschung
Jimmy v
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Lies die 506 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 18. August 2012
Als solide, nicht mehr und nicht weniger - so würde ich den Film bezeichnen. "Die Frau in schwarz" ist meisterlich fotografiert, es kommt von nebligen Sumpf bishin zu weiten Aufnahmen des Meeres, Nebel und dergleichen alles auf. Die Geschichte dazu ist leider nur der bekannte Standard: Wieder sind's Kinder die im Mittelpunkt steht, eine (zugegeben sehr rachsüchtiger) Geisterdame, böse Dorfbewohner und ein gezeichneter Protagonist. Dazu gibt es ...
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