Er ist klein. Er sieht aus wie ein Tier, aber wie eines, das in keinem Zoologie-Buch verzeichnet ist. Er ist schon irgendwie knuddelig, er kommt von weit her, und die deutsche Sprache ist ihm, nun ja, nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Seine Berührung kann die Seele heilen. Und nein, er heißt nicht E.T., sondern Yoko und entstammt der Phantasie des Kinderbuchautoren Knister (bürgerlich Ludger Jochmann), der auch schon die Vorlagen zur „Hexe Lilli" verfasste. Regisseurin Franziska Buch, dank „Emil und die Detektive" und „Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen" durchaus erfahren in der Adaption erfolgreicher Jugend-Genre-Stoffe für die Leinwand, liefert mit „Yoko" ein temporeiches, genau auf die Zielgruppe zugeschnittenes Spektakel ab – so genau zugeschnitten freilich, dass ein wenig die Überraschungen fehlen, die auch die großen Begleiter im Kino erfrischen würden.Yoko ist e
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