Im Jahr 1970 gründen Freddie Mercury (Rami Malek) und seine Bandmitglieder Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit, doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schließlich verlässt Mercury Queen um eine Solokarriere zu starten, doch muss schon bald erkennen, dass er ohne seine Mitstreiter aufgeschmissen ist. Obwohl er mittlerweile an AIDS erkrankt ist, gelingt es ihm, seine Bandmitglieder noch einmal zusammenzutrommeln und beim Live Aid einen der legendärsten Auftritte der Musikgeschichte hinzulegen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Bohemian Rhapsody
Ein elektrisierender Queen-Film ohne Ecken und Kanten
Von Carsten Baumgardt
Am 24. November 1991 endete das Leben von Farrokh Bulsara, besser bekannt als Freddie Mercury. Die Musikwelt verfiel in einen Schockzustand. Der legendäre Leadsänger der Rockgruppe Queen erlag im Alter von nur 45 Jahren den Folgen einer HIV-Infektion. Doch in den gut zwei Dekaden, die Queen mit Mercury existierte, schuf die britische Band mit „Bohemian Rhapsody“, „We Are The Champions“, „Somebody To Love“ oder „We Will Rock You“ reihenweise Welthits für die Ewigkeit. Ähnlich turbulent wie Mercurys wildes Leben ist die Produktionsgeschichte des Biopic-Dramas „Bohemian Rhapsody“ – eine Hommage an die ganze Gruppe, aber mit klarem Fokus auf ihren schillernden Frontmann. Obwohl „X-Men“-Regisseur Bryan Singer knapp drei Wochen vor Ende der Dreharbeiten nach internen Querelen entlassen wurde und deshalb Dexter Fletcher („Eddie The Eagle“) die Produktion zu Ende brachte, hat Singer trotzdem de
Ein paar Gedanken zu „Bohemian Rhapsody“
Ich habe nun an mehreren Stellen und in Kritiken gelesen, dass es die Leute kritisieren/ dass es ein Problem sei, dass den homosexuellen Beziehungen von Freddie im Film so wenig Platz eingeräumt wurde und wenn dann nur klischeehaft, stereotyp, „verrucht“, schmutzig, dass sein letzter, jahrelanger Partner nur eine Randnotiz sei. Auch dass dazu im Vergleich der Beziehung zu seiner ersten Frau ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. November 2018
50 % Meisterwerk? Wow. Tja, der Meinung schliesse ich mich an!
Die Stücke die vorgestellt werden, aber auch die Liveperformances sind immer in Stories eingebunden, so das sie grandios zur Wirkung kommen. Dem Hauptdarsteller ist ein phantastischer Freddy gelungen, der bei aller Rock n Roll und Starattidüde als zerbrechlicher und komplexer Character rüberkommt. Die 70er und 80er Jahreatmo ist stimmig, das Musikbusiness , aber auch wie eine Band ...
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BrodiesFilmkritiken
9.330 Follower
4.860 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 24. Oktober 2018
Hier kann man nicht rational drüber schreiben oder gar urteilen: wenn man als Fan die Thematik rangeht ist man so sehr mit dem Herz dabei daß einen die Schwächen des Films nicht eine Sekunde lang stören werden. Dramaturgisch bzw. erzählerisch könnte man dem Film manches vorwerfen, z.B. daß er keinen Schwerpunkt hat: eine Biographie der Band, ein direkter Blick auf Mercury selbst, ein Betrachten der Musik – all solche Elemente sind drin, ...
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Johannes G.
160 Follower
308 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 10. November 2018
Diese Reise durch das Leben von Freddy Mercury und durch die größten Hits von Queen hat Spaß gemacht. Woran natürlich die Musik Ihren Anteil hat (der sich bestimmt auf ein Drittel summiert), aber auch das aus meiner Sicht glaubwürdige Spiel der Hauptdarsteller. Einschließlich Höhen und Tiefen, aber im Rahmen, ohne auf arge Übertreibungen oder Kitsch zurückgreifen zu müssen (was einen erfreulichen Kontrast zu dem derzeit auch noch ...
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