Der elfjährige Norman (Kodi Smit-McPhee) ist etwas Besonderes: Er sieht die Geister der Verstorbenen und nicht nur das; sie plaudern auch mit ihm und erzählen ihm immer wieder mal Schmankerl aus ihrem früheren Leben. Das kann gelegentlich ganz schön nervig werden. Und nicht nur das, dann sind da auch noch diese nervigen Erwachsenen, die immer etwas von einem wollen: wie den Müll rausbringen. Als ob das nicht schon genug Aufregung wäre, fallen eines Tages Zombies über seine Heimatstadt her. Die Untoten bevölkern die Straßen und Norman muss einsehen, dass er der einzige ist, der die Fähigkeit besitzt, die Zombie-Attacke abzuwehren und die Bewohner zu beschützen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
ParaNorman
Von Andreas Staben
2009 bescherte uns das Animationsstudio Laika mit Henry Selicks „Coraline" ein kleines Wunderwerk. In dem beeindruckenden Fantasy-Film gelang die ungewöhnliche Allianz von liebevoll-handgemachter Stop-Motion-Animation mit neuester 3D-Technik. Die traditionsreiche Methode, in detailliert ausgestatteten Kulissen mit handgefertigten Puppen zu arbeiten und für jedes einzelne Filmbild immer nur minimale Veränderungen vorzunehmen, ist in den vergangenen Jahren nur selten auf ganze Kinofilme angewandt worden. Zu den Ausnahmen zählen neben den Knet-Werken der britischen Aardman Studios („Die Piraten", „Chicken Run") auch Puppenfilme von renommierten Realfilmregisseuren wie Tim Burton („Corpse Bride", „The Nightmare Before Christmas" mit Henry Selick) und Wes Anderson („Der fantastische Mr. Fox"). Und natürlich „Coraline", wo die besondere plastische Qualität der Stop-Motion-Animation durch den 3
Aufmerksam geworden bin ich auf den Film in San Francisco. Im dortigen Comic Museum gab es gerade eine Sonderausstellung zu dem Film, und es waren einzelne Sets, sowie verschiedene Konzeptzeichnungen und auch einige der Filmfiguren ausgestellt. War sehr interessant anzusehen, und die Arbeit welche es machen muss, einen kompletten Spielfilm in Stop-Motion zu erstellen kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen. Vorher hatte ich von dem Film noch ...
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blutgesicht
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3,0
Veröffentlicht am 5. Januar 2013
Der Film fängt ganz gut an, wird dann aber ein wenig eintönig und vorhersehbar. Für alle Kidz bestimmt ein klasse Movie.
ach-herr-je
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2,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2013
nach burtons meisterwerk corpse bride und dem trotz enttäuschung amüsanten coraline kommt nun ein weiterer stop motion streifen mit horror anleihen in die kinos. hier wird immer wieder mit klassischen horrorklischees gespielt und klassische zombie elemente mit hinein gebracht. leider bleibt der film insgesamt viel zu harmlos um wirklich zu begeistern. auch war mit norman nie wirklich sympathisch.
insgesamt ein film, der kinder sicher ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Hier hat aber mal wieder einer den ganz großen Genremixer angeworfen und hatte sicherlich viel Spaß beim konzipieren – leider bedeutet das nicht automatisch immer das auch ein spaßiger Film rauskommt. Im Falle von „Paranorman“ ist das Problem wohl eher ein stark unausgewogenes Werk das vor allem an seiner Zielgruppe ein wenig vorbeischlittert, wenngleich es da mehrere Kandidaten gibt: der Storyansatz an sich ist ein klassischer ...
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Das Drehen der Szene im Badezimmer, als Norman (Kodi Smit-McPhee) vom Geist des Mr. Prenderghast (John Goodman) heimgesucht wird, dauerte ein ganzes Jahr.