Die junge, clevere Casey Newton (Britt Robertson) interessiert sich sehr für Wissenschaft. Eines Tages findet sie eine mysteriöse Anstecknadel, die sie Visionen von einer anderen Welt bekommen lässt und schließlich mit dem einst genialen Erfinder Frank Walker (George Clooney) zusammenbringt. Walker hat jedoch seine frühere Klasse verloren und ist stark desillusioniert. Der Hauptgrund dafür ist, dass er eine Art von Parallel-Universum, das Tomorrowland genannt wird, verlassen musste. Dies traf ihn besonders schwer, da es dort keinerlei Sorgen gab, sondern Frieden und Glückseligkeit herrschten. Seit seinem erzwungenen Abschied aus der Parallelwelt hat David Nix (Hugh Laurie) dort das Sagen und verfolgt seine ganz eigenen finsteren Pläne. Gemeinsam wollen das Mädchen und der Erfinder nach Tomorrowland zurückkehren, um dort alles wieder gerade zu biegen und obendrein den nahenden Weltuntergang zu verhindern.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
A World Beyond
Von Andreas Staben
Kriege, Krisen, Katastrophen: Wer heutzutage eine Nachrichtensendung einschaltet, der muss fast zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass es ziemlich schlecht um unseren Planeten bestellt ist – und dass die Zukunft düster aussieht. Vom unausweichlichen Weltuntergang ist auch der grantige Frank (gespielt von einem bärtig-unglamourösen George Clooney) überzeugt, der sich zu Beginn von Brad Birds Mystery-Science-Fiction-Abenteuer „A World Beyond“ direkt an die Kinozuschauer wendet. Aber dann widerspricht plötzlich eine jüngere weibliche Stimme dem Pessimisten und plädiert für einen deutlich positiveren Blick in die Zukunft. Damit ist der ambitionierte zentrale Konflikt dieser kolportiert 190 Millionen Dollar teuren Produktion aus dem Hause Disney schon nach wenigen Minuten in aller Deutlichkeit etabliert und genauso schnell ist klar, welcher Sichtweise sich die Filmemacher anschließen. Doch
A World Beyond.... Ich möchte, nein ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschließen, welche sich zu maximal 3-4 Sternen für diesen Film durchringen konnten. Zugegeben, handelt es sich bei A World Beyond nicht um den klassischen Hollywood Blockbuster, a la Weltraumschlacht trifft auf sprechenden Waschbär aus dem Gen-Labor. Natürlich bleibt Guardians of the Galaxy dennoch ein guter und witziger Sifi Movie.
Auch strotzt A World Beyond nicht ...
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Luke-Corvin H
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Lies die 474 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 26. Mai 2015
Fazit: Netter kleiner Abenteuer-Film mit ein wenig Witz aber die nervige Hauptdarstellerin macht den Charm des Films etwas kaputt.
Anke R.
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2,5
Veröffentlicht am 26. Mai 2015
Der Film ist bis zur Hälfte ungefähr sehr unterhaltsam, die Dialoge sind witzig und die Ideen originell. Dann jedoch verliert sich die Handlung und für mich war das Ende eher unlogisch und vorher aufgeworfene Probleme wurden nicht zu Ende gebracht. Lange Dialoge mit Belehrungen wie man sie von überall kennt, folgen und lassen einen das Interesse verlieren.
Britt Robertson fand ich super, zu mal ich sie kurz vorher in "Kein Ort ohne Dich" ...
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Alex M
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Lies die 262 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 13. Mai 2017
Nachdenklich stimmende Disney-Attraktion mit vielen originellen Ansätzen und Schauwerte, auch der sympathische sorgt für kurzweilige Unterhaltung mit sozialkritischer Note,8/10
Zunächst sollte "A World Beyond" unter dem Titel "Projekt: Neuland" in die deutschen Kinos kommen. Zwei Monate vor dem hiesigen Kinostart entschied sich der Verleih jedoch dazu, dem Film hierzulande den neuen englischsprachigen Titel "A World Beyond" zu verpassen. Im Original heißt Brad Birds Sci-Fi-Abenteuer schlicht "Tomorrowland", wobei es zunächst unter dem Arbeitstitel "1952" firmierte.
Ein Regisseur wird real
"A World Beyond" ist nach "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" erst Brad Birds zweiter Realfilm. Zuvor hatte sich der Filmemacher mit der Inszenierung von "Der Gigant aus dem All" sowie der Pixar-Hits "Die Unglaublichen" und "Ratatouille" in erster Linie als Regisseur von gezeichneten und computeranimierten Trickfilmen einen Namen gemacht.
Freizeitpark-Vorbild
Wie zuvor schon die "Fluch der Karibik"-Reihe ist auch "A World Beyond" von einer Attraktion der Disneyland-Freizeitparks inspiriert. Das so genannte "Tomorrowland" (so auch der Originaltitel des Films) wurde in den 1950er Jahren entworfen und stellte einen optimistischen Blick auf die Zukunft dar, den Drehbuchautor Damon Lindelof in "A World Beyond" aufleben lassen wollte.