Niemand bemerkte, dass Joyce Vincent gestorben ist. Und das drei Jahre lang. Sie lebte über einem Einkaufszentrum im Norden Londons, ihr Fernseher lief die ganze Zeit. Niemand schien sie zu vermissen, niemandem ist ihr Tod im Jahr 2003 aufgefallen. Wer ist diese Frau und wie kann der Tod eines Menschen im Zeitalter der Kommunikation an allen vorübergehen?
Gesehen ohne viel Details vorab zu wissen: Dokumentation um einen wahren Vorfall mit großem öffentlichen Interesse, junge Frau tot aufgefunden, lag drei Jahre tot in ihrer Londoner Wohnung.
Also nichts darüber, wie das sein kann. Und so gesehen entpuppt sich Dreams of a Life als interessant und packend zu verfolgen. Das ist nebulöser Puzzlestoff mit einem dunklen psychologischen Touch und spürbarem Nachhall. In den Interviews mit Freunden ...
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