Der geplagte Schriftsteller Ellison (Ethan Hawke) muss wegen finanzieller Probleme mit Frau und Kindern in ein kleineres Haus ziehen, in dem vor Jahren eine Familie auf ungeklärte Weise ums Leben kam. Ellison glaubt nicht an die Gerüchte und hofft stattdessen, dort seinen neuen Kriminalroman beenden zu können. Auf der nächtlichen Suche nach Inspiration findet er auf dem Dachboden eine Kiste mit alten Filmrollen, die neben Familienaufnahmen des Vorbesitzers auch äußerst verstörende Aufnahmen enthalten. Nachdem die Polizei keine Hilfe ist, beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf ein Geheimnis, das ihn fast an seinem Verstand zweifeln lässt. Während er mit der Lösung des Rätsels beschäftigt ist, scheinen unheimliche Mächte von seinen Kindern Besitz zu ergreifen, die in Zusammenhang mit den Filmen und den Morden stehen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Sinister
Von Christoph Petersen
Nach dem Überraschungserfolg von „Hangover" fingen alle Hollywoodstudios plötzlich an, möglichst anzügliche Komödien für ein erwachsenes Publikum zu drehen. Aber während praktisch jeder Erfolg einen Trend nach sich zieht, nehmen diese im Horrorgenre besonders extreme Formen an: Denn ist eine bestimmte Art von Horror gerade „in", dann geben die Studios praktisch nur noch den Projekten grünes Licht, die auf der Trendwelle mitsurfen. Nach dem Erfolg von „Scream" gab es eine regelrechte Teenie-Slasher-Schwemme, nach „Saw" folgten dann unzählige ultraharte Folterpornos und nach „Paranormal Activity" gelten Found-Footage-Filme (wieder einmal) als Maß aller Horror-Dinge. Da kommt es einem kleinen Kunststück gleich, dass es Regisseur Scott Derrickson („Der Exorzismus von Emily Rose") gelungen ist, mit „Sinister" einen klassischen Gruselfilm finanziert und realisiert zu bekommen. Dafür hat er sic
Echt geiler Film! Er hat eigentlich alles was man in einem Horrorfilm sehen will, eine vernünftige Story , gute Schockmomente und er lässt einen Gänsehaut bekommen.Nicht schlecht!!
Angelo D.
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Lies die 236 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 3. Dezember 2013
Extremer Gruselfaktor mit einigen Schockeffekten. "Sinister" hat mich von der ersten Minute gefesselt und nicht mehr los gelassen. Ich habe mich seit Ewigkeiten nicht mehr so oft erschrocken und vor allem hatte ich den ganzen Film über ein sehr unwohles Gefühl. Die Story lässt den Zuschauer ins kalte Wasser fallen und gibt nur wenige Anhaltspunkte, so dass man ziemlich im "dunkeln" schwimmt. Die düstere, erdrückende Atmosphäre lässt das ...
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horrispeemactitty
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3,0
Veröffentlicht am 24. März 2013
Ich bin mit hohen Erwartungen an Sinister herangegangen, habe mir schon ähnlich gutes wie Insidious erhofft. Bis fast Ende gibt es viele Schockmomente und Spannung bleibt auch konstant. Besonders heraus sticht auch der Soundtrack, welcher die bedrückende Wirkung noch verstärkt, mal bis zum Schluss wieder ein Film abseits des Mainstreamhorrors, aber wie schon eben erwähnt auch nur bis kurz vor Ende. Der Schluss ist so enttäuschend ...
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RocketSwitch
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2,0
Veröffentlicht am 6. November 2013
Dunkel, dunkler, Sinister. In ständig schlecht beleuchteten Räumen muss sich der dauerstramme Ethan Hawke mit mysteriösen Filmen befassen die allesamt einen grausamen Mord zeigen.
Der geneigte Genre-Fan weiß recht schnell, wie der Schinken ausgehen wird. Bis dahin muss man sich 105 Minuten dem immer wieder recycelten Schockeffekt stellen. Während der ersten 45 Minuten baut sich sogar etwas wie Spannung auf und die Atmosphäre stimmt. Doch ...
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Als sich Ellison (Ethan Hawke) das erste Mal das Video anschaut, in welchem die Familie im Garten spielt, sind in einigen Szenen an einem Baum genagelte Holztreppen zu sehen und in anderen nicht.
Anschlussfehler: Die rote Wandfigur
Am Anfang von "Sinister" ist zu sehen, wie Ashley (Clare Foley) ein Mädchen mit roter Farbe an die Wand malt. Die Figur ist vollständig mit roter Farbe ausgefüllt. Eine Einstellung später sieht man jedoch, dass die Figur plötzlich nicht mehr vollständig rot ausgefüllt ist.