Der ehemalige Lehrer und Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) übernimmt die Stelle des Hausverwalters in einem mit einem Mythos behafteten Berghotel in Colorado. Während der Wintermonate soll Jack das alleinstehende Gebäude im Auge behalten. Der Familienvater sieht darin die perfekte Gelegenheit, in Ruhe seinen Roman zu beenden. Auch seine Frau Wendy (Shelley Duvall) freut sich auf die Zeit im abgeschiedenen Hotel. Nur der sechsjährige Sohn Danny (Danny Llloyd) hat bei der ganzen Sache so seine Bedenken. Es dauert nicht lange bis die dunklen Vorahnungen und blutigen Visionen, die dem Jungen schon kurz nach dem Einzug das erste mal begegnen, zur Realität werden: Vater Jack beginnt immer mehr, den Verstand zu verlieren. Mit einer Axt bewaffnet, beginnt der wahnsinnig Gewordene die Jagd auf seine Familie.
Stephen King war mit der Verfilmung seines drei Jahre zuvor erschienenen Bestsellers „The Shining“ durch Stanley Kubrick überhaupt nicht zufrieden. Um sich und seine Fan-Gemeinde zufrieden zu stellen, ließ King 1997 „The Shining“ für’s Fernsehen in einer Mini-Serie von Regisseur Mick Garris (der auch andere Stoffe von King verfilmte) neu inszenieren – und alle eingefleischten King-Fans finden seitdem natürlich das Drehbuch von King und die Inszenierung durch Garris viel besser als Kubricks allzu „freie“ Interpretation. Oder irre ich mich da? Every man his and every woman her own taste. Ich kenne weder Kings eigene Interpretation, noch sein Buch. Es ist bekannt, dass es keine 1:1-Verfilmungen von Romanen gibt oder geben kann (nicht einmal, wenn Regisseure dies auf Teufel komm raus versuchen, gelingt das). Film und Literatur folgen allzu verschiedenen Regeln, um eine „werkgetreue Adaption“
Zu Beginn; Ich habe das Buch nicht gelesen & bin auch kein Freund von Romanverfilmungen, ich bin erst jetzt beim lesen des Buches und muss schon sagen, dass der Film ganz anders ist als das Buch. Im Film kommen Szenen vor, die man ohne das Buch einfach nicht versteht, da es nicht erläutert wird.
Ich habe mir von dem Film jede Menge erwartet, da er so hoch gepuscht ist mit "Oh mein Gott, total krank" usw.
So extrem fand ich den Film garnicht, ...
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Michael K.
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Lies die 192 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 11. Mai 2016
Eine Kritik zu diesem Film ist für mich schnell geschrieben und einfach. Wie Stephen King ja selbst völlig zu Recht anmerkte, zeigt dieser Film mit seiner völlig überladenen Symbolik und wüsten Andeutungen völlig anderer Themen (etwa zum Thema Mondlandung, siehe dazu z.B. 'Room 237') eine ganz andere Geschichte als die Buchvorlage. Die Inszenierung hat zwar durchaus einen eigenen Stil, aber sie bringt keinen King-Thriller, sondern etwas ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 12. März 2015
Stanley Kubrick widmete sich mit einer Stephen King-Verfilmung dem für ihn bis dahin eher fremden Horrorgenre und beweist zugleich, dass er auch dieses beherrscht. Karge und rauhe Bilder, bedrohliche Musik und starke Kamerafahrten unterstutzen effektvoll den etwas wenig Sinn machenden Horror.
Luke-Corvin H
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3,0
Veröffentlicht am 29. März 2015
Fazit: Trotz hervorragende Schauspieler bleibt Shining auf sich sitzen. Der Film wird so Psychotisch aufgebaut das es einfach nur blöd und langweilig ist in der Mitte des Films wird aber der Horror-Faktor nochmal richtig angekurbelt. Leider nicht der beste Stanley Kubrick Film aber anschaubar, schade ist daran das Kubrick sonst immer gute Filme gemacht hat.