In einem von der Kriminalität beherrschten Amerika sieht sich die Regierung riesigen Problemen ausgesetzt: Weil die Gefängnisse überfüllt sind und die Anzahl der Straftaten anders kaum noch in den Griff zu bekommen ist, greift man zu einer radikalen Maßnahme: Es wird einmal im Jahr eine 12-Stunden-Frist eingeführt, in der jedes Verbrechen, egal ob Diebstahl oder Mord, legal wird und damit auch keine Strafe nach sich zieht. Die Polizei kann nicht gerufen werden und auch die Krankenhäuser verweigern jede Hilfe innerhalb dieser zwölf Stunden. Das soll den Bürgern die Möglichkeit geben, ihre Probleme zu lösen, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Als ein Einbrecher das Versteck von James Sandin (Ethan Hawke), seiner Frau Mary (Lena Headey) und ihren gemeinsamen Kindern entdeckt, wird eine schicksalsträchtige Kette von Ereignissen in Gang gesetzt: Für James und seine Familie scheint es fast unmöglich zu sein, die Nacht zu überstehen ohne selbst zu Tätern zu werden.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Purge - Die Säuberung
Von Christoph Petersen
James DeMonaco hat Eier – nicht nur präsentiert der Independent-Filmer in seinem zweiten Spielfilm „The Purge – Die Säuberung“ eine äußerst provokante Prämisse (einmal im Jahr sind für zwölf Stunden alle Verbrechen erlaubt), er lässt sich auch von dem sehr beschränkten Budget seines Horror-Schockers nicht davon abhalten, eine umfassende Zukunftsvision (normalerweise eine teure Angelegenheit) zu zeichnen. Dabei behilft er sich mit einem simplen Kniff: Obwohl DeMonaco das abgrundtief pessimistische Porträt einer ganzen maroden Gesellschaft zeichnet, spielt die Handlung seines Films mit Ausnahme der ersten Szene (ein Telefonat im Auto) nur in einer einzigen Villa und in deren Vorgarten – die Infos aus dem Rest Amerikas erhält das Publikum nur durch TV und Radio. Die Grundidee plus der Kammerspiel-Ansatz versprechen kompromissloses, dreckiges, unkonventionelles Genrekino – doch statt seine P
Ich persönlich finde die Idee von "The Purge" recht gut, nur leider nicht gut umgesetzt. Die Idee, sich so von der ärmeren Bevölkerung zu "befreien" hat viel Konflikpotenzial. Dieses Potenzial hat der Regisseur auch versucht auf die Leinwand zu bringen, was ihm aber überhaupt nicht gelungen ist und zudem viele Logikfehler verursacht.
Es geht um einen Mann, der für diesen Tag Sicherheitssysteme verkauft, und damit sein Geld verdient hat. Er ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 17. Oktober 2013
[...]Der zum Auftakt durch Nachrichten- und Überwachungskamerabilder kontinentalisierte Horror der Purge-Nacht mit mordenden Wutbürgern wird komplett in die vielräumige Villa der Sandins verlegt, maßstabsmäßig bietet „The Purge“ also nur den Kickertisch statt das Fußballstadion. Im Schwanken zwischen so beißender wie plakativer Hypersatire und dem aufschwellenden Moraldrama der Familie gelingt es DeMonaco nicht, seiner Dystopie eine ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 9. Januar 2014
Ich finde die Idee zu "The Purge-Die Säuberung" großartig und hatte sofort Interesse. Der Film hat aber einige Schwächen. Die Schauspieler sind mittelmäßig. Die einzigen bekannten Darsteller sind Ethan Hawke und Lena Headey. Beide waren ganz in Ordnung aber viele der anderen Schauspieler sind eher unbekannt und nicht so herausragend. Man hätte viel mehr aus der tollen Story machen können. Doch es kam zu einem mittelmäßigen Thriller der ...
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IamBangsy
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21 Follower
Lies die 130 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 7. September 2019
Die Idee hinter "The Purge" ist ja eigentlich sehr gut.
Einmal im Jahr sind alle Straftaten erlaubt (einschließlich Mord).
Das sorgt dafür dass Menschen ihre angestaute Wut kontrolliert auslassen können, was zu einer Senkung der Kriminalitätsrate führt. (Wobei, wenn man bedenkt, dass die meisten Tötungsdelikte nicht geplant sind und viele Straftaten eher aus einer Affekthandlung verübt werden vielleicht doch nicht).
Der Film beginnt auch ...
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