Der Kameramann und Filmemacher Jason Tantra (Alain Chabat) sucht bei einem Produzenten die finanzielle Unterstützung für seinen nächsten Film. Da es sich dabei um einen Horrorfilm handeln soll, stellt der betreffende Produzent ihm eine Bedingung: Er soll den besten Schmerzschrei für den Sound des Filmes einfangen, einen, der ihm einen Oscar einbringen könnte. Und das in achtundvierzig Stunden. Dennis (John Heder), der Moderator einer Koch-Show, leidet unter permanentem Juckreiz und geht der Ursache dafür auf den Grund. Währenddessen findet ein kleines Mädchen (Kyla Kenedy) ein Videoband mit dem Titel „Reality“ im Bauch eines Wildschweins, das ihr Großvater, ein Tierpräparator, ausweidet. Zunächst wirft sie es in den Papierkorb, doch dann fragt sie sich schließlich, ob sie es sich nicht doch ansehen soll...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Reality
Von Petra Wille
Als Kunstfigur Mr. Oizo hat er den millionenfach verkauften Dance-Hit „Flat Beat“ komponiert und anschließend unter seinem echten Namen Quentin Dupieux auch noch einen grandiosen Videoclip mit einem gelben Plüschtier namens Flat Eric dazu gedreht. Aber auch seine Kinofilme sind nicht minder absurd: So handelt etwa „Rubber“ von einem Autoreifen (!), der in einem Motelzimmer übernachtet und reihenweise Morde begeht. In seinem neuesten Streich „Reality“ stellt sich Dupieux die angesichts seines Fimmels für surreale Szenarien wie in „Wrong“ naheliegende Frage: „Was ist schon real?“ Dabei entpuppt sich seine Episoden-Komödie zum Glück nicht als trocken-intellektuelle Abhandlung zum Thema Realität. Stattdessen hat Dupieux (und mit ihm das Publikum) einfach nur unheimlich viel völlig abgedrehten Spaß. Eine stringente Inhaltsbeschreibung fällt dabei schon aufgrund der vielen kompliziert ineinand
[... Schräg, witzig und komplett gaga. „Reality“ ist ein kurioses Filmspektakel aus absurden Ideen in bester Dupieux-Manier. Die Arbeit des französischen Künstlers Quentin Dupieux erschließt sich ohne Zweifel nicht jedem. Das hat er bereits mit seinem ersten Spielfilm „Rubber“ deutlich gemacht. In „Reality“ führt er die Reihe absurder, seltsam komischer Märchen fort und arbeitet seinen einzigartigen Stil weiter heraus. ..]
Eine ...
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