John Wick (Keanu Reeves) genießt seinen frühen Ruhestand in der Vorstadt. Doch als seine Frau (Bridget Moynahan) einer tödlichen Krankheit erliegt, verfällt er in Trauer. Nur sein Hund bleibt ihm noch als Gefährte – und wird von drei russischen Gangstern getötet, als die in Wicks Haus einbrechen, um einen 1969er Boss Mustang zu stehlen. Damit wird Wick von seiner finsteren Vergangenheit eingeholt, war er doch früher einer der besten Auftragskiller des Landes. Er verlässt die Vorstadtidylle und macht sich, seine Rache vor Augen, auf die Suche nach den Einbrechern. Einer von ihnen ist Iosef Tarasov (Alfie Allen), der Sohn des einflussreichen Verbrecherbosses Viggo Tarasov (Michael Nyqvist), für den Wick selbst einmal gearbeitet hatte. Doch alte Verbindungen zählen jetzt nicht mehr. Und so hat der Rächer bald auch den Ex-Kollegen Marcus (Willem Dafoe) an seinen Fersen...
Wo kann ich diesen Film schauen?
Auf DVD/Blu-ray
John Wick (Blu-ray)
Neu ab 7,47 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
John Wick
Von Carsten Baumgardt
Die Karriere von Keanu Reeves befindet sich nach Misserfolgen in Serie seit etlichen Jahren im Sinkflug. Um einen echten Kassenabräumer des „Matrix“-Superstars zu entdecken, muss man schon ins Jahr 2003 zurück („Was das Herz begehrt“). Besonders bitter war Reeves‘ jüngstes Flop-Doppel „47 Ronin“ (unglaublich teuer, mieses Einspielergebnis) und „Man Of Tai Chi“ (sein Regiedebüt lief unter Ausschluss der Öffentlichkeit). Aber der für seine millionenschwere Großzügigkeit bekannte Reeves ist ein viel zu entspannter, gutmütiger und bescheidener Mensch, als dass ihn diese Ladehemmung am Box-Office aus der Bahn werfen könnte und so dreht er tapfer weiter. Ein Überflieger an der Kinokasse ist sein neuester Film „John Wick“ nun zwar auch nicht, aber bei einem bescheidenen 20-Millionen-Dollar-Budget wird der Action-Thriller der Regiedebütanten David Leitch und Chad Stahelski am Tag der Abrechnung
Mucke: Rockt! Action: Rockt! Reeves: Rockt! Story: Typische Rachestory, aber mit etwas mehr Hund^^ Endlich wieder eine Kameraführung, die mehr als 2 Sekunden draufhält! Und nicht so auffälligem CGI :)
nada-
User folgen
30 Follower
Lies die 120 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2015
Sie hätten seinen Hund nicht töten sollen. Was haben sie sich nur dabei gedacht? Tststs...
John Wicks Rachefeldzug ist sehr unterhaltsam. Ich schätze, es kommt ihm entgegen, dass die Macher sich nicht die Mühe gemacht haben, irgendwelche komplexen Handlungsstränge einbauen zu wollen. John Wick tötet jeden, der sich zwischen ihn und sein Ziel stellt. Was den Film unter anderen hervorhebt, ist John Wicks elegante Art zu töten. So eine ...
Mehr erfahren
Jörg L.
User folgen
8 Follower
Lies die 21 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2015
Keanu Reeves ist zurück! Und das mit viel Krach, Blut und cooler Action. Nach dem eher schwachen Einspielergebnissen von "47 Ronin" und einem noch mieseren Ergebnisses seines Regie-Debüts "The Man of Tai Chi", fährt Reeves wieder zu alter Stärke hoch und tut das was er am besten kann: nämlich kräftig austeilen.
Während die Story eher auf einen Bierdeckel passt (was in diesem Fall wirklich kein Beinbruch ist), sieht alles andere einfach ...
Mehr erfahren
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. Februar 2015
Absolut Sehenswert...
20 Mio Budget und so was kommt dabei raus. Spitze... Da können einige Produktion, ja leider auch welche in der letzten Zeit von Reeves, mit 100 Mio und mehr einfach nicht mithalten. Sehr guter Actionfilm...
Das ist Einsatz: Keanu Reeves drehte eine große Actionszene mit hohem Fieber
Wie die Regisseure im Audiokommentar des Films verraten, war Keanu Reeves während des Drehs der großen Nachtclub-Actionszene eigentlich gar nicht einsatzfähig. Der Schauspieler hätte mit 40 Grad Fieber das Bett hüten müssen. Doch Reeves drehte trotzdem die intensive Sequenz – übrigens fast ohne Einsatz eines Stuntmans. Dies zeigt auch, wie sehr „John Wick“ ein Herzensprojekt für den „Matrix“-Star war. Gerade eine solche, eher kleinere Produktion
Mehr erfahren
Schnelllerner Keanu Reeve
"John Wick"-Darsteller Keanu Reeves lernte die Choreografie für einen Kampf in einem Nachtclub erst an dem Tag, als die Szene gedreht wurde.
Große "Matrix"-Reunion
In „John Wick: Kapitel 2“ kommt es zur „Matrix“-Reunion, weil Kenau Reeves und Laurence Fishburne zum ersten Mal wieder gemeinsam vor der Kamera standen, doch schon beim ersten Teil waren fünf alte „Matrix“-Weggefährten beteiligt. So sind neben Reeves hier mit Daniel Bernhardt und Randall Duk Kim zwei Schauspieler zu sehen, die auch schon in der „Matrix“-Trilogie Nebenrollen begleiteten. Regisseur Chad Stahelski war derweil das Stunt-Do
Mehr erfahren