„Family Guy“- und „American Dad“-Schöpfer Seth MacFarlane hat schon immer die Grenzen des guten Geschmacks ausgetestet - erst im Fernsehen, dann im Kino. Dort wurde seine rotzfrech-respektlose Teddybär-Komödie „Ted“ 2012 zu einem Welthit, der 550 Millionen Dollar einspielte, und der im Motion-Capture-Verfahren makellos animierte Plüsch-Titelheld avancierte zum Star. Für die aus kommerzieller Sicht logische Fortsetzung „Ted 2“ hat sich Mastermind MacFarlane nun ganz einfach auf seine Stärken besonnen und das erfolgreiche Grundkonzept kaum angetastet: Die Handlung ist zweitrangig, dafür gibt es wieder jede Menge amüsante Anspielungen, ausgeflippte Gags und kuriose Cameos, Popkultur-Insider und die MacFarlane-Fangemeinde bekommen erneut ein paar Extra-Schmankerl. Dabei sorgt der Regisseur-Tausendsassa dafür, dass „Ted 2“ auch ohne den Überraschungseffekt von Teil 1 frisch und schwungvoll ge
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