Der Junge Adam (Walker Scobell) ist verhaltensauffällig, seit sich seine Mutter (Jennifer Garner) und sein Vater (Mark Ruffalo) voneinander getrennt haben. Dieses Problem gerät jedoch in den Hintergrund, als eines Tages ein Jet in der Nähe von Adams Zuhause abstürzt. Der Junge begibt sich an den Unglücksort und findet einen verwundeten Piloten (Ryan Reynolds). Nach einer kurzen Kennenlernphase steht fest: Bei dem fremden Mann handelt es sich um Adam selbst, der aus der Zukunft kommt, um ein schlimmes Ereignis abzuwenden. Gemeinsam mit seinem jüngeren Selbst macht er sich deshalb auf die Suche nach seinem Vater (Mark Ruffalo), der der Schlüssel zu allem zu sein scheint. Doch bewaffnete Widersacher mit High-Tech-Ausrüstung sind den beiden Adams auf den Fersen. Gut, dass sie im Kampf gegen die Verfolger Unterstützung von der toughen Laura (Zoe Saldana) bekommen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
The Adam Project
Die Stars reißen es zumindest halbwegs raus
Von Christoph Petersen
Offenbar hatten Regisseur Shawn Levy („Nachts im Museum“) und sein Hauptdarsteller Ryan Reynolds so viel Freude beim Dreh ihres Videospiel-Blockbusters „Free Guy“, dass sie im Anschluss sofort das nächste gemeinsame Projekt angehen wollten. Und wie bekommt man für einen Film schnellstmöglich grünes Licht? Genau, man nimmt ein Skript, das ohnehin schon seit zehn Jahren (damals sollte noch Tom Cruise die Titelrolle übernehmen) in Hollywood herumschwirrt … … und geht dann schnurstracks zu Netflix, wo ein Superstar wie Ryan Reynolds („Red Notice“) noch immer allein mit seinem Namen alles klarmachen kann. Leider ist das Ergebnis aber nicht ansatzweise so erfrischend oder unterhaltsam wie „Free Guy“. Stattdessen entpuppt sich der Zeitreise-Actioner „The Adam Project“ als allenfalls durchschnittlich – selbst wenn speziell die Schauspieler*innen einige wunderbar-berührende Momente kreieren.
Ernst zu nehmende Science Fiction bietet dieser Film leider nicht, dennoch unterhaltet er mit einigen rührenden Szenen und Komödienelementen und ist dabei auch einigermaßen spannend, aber nur wenn man sich darauf einlässt. Dafür muss man damit einverstanden sein, dass der Film wohl eher eine (Action-)Komödie mit leichten SciFi-Elementen ist als ein SciFi-Film mit Komödienelementen, denn real fühlt sich der Film nicht an, was denke ich ...
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Balticderu
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2,5
Veröffentlicht am 14. März 2022
Leider nur durchschnittlich und kein Blockbuster. Die Story ist zwar gut, man hätte aber viel mehr daraus machen können. Teilweise wirkt der Film langweilig. Dennoch kan man sich gerne den Film anschauen. Die Lektion aus diesem Film lautet, das Hulk und Elektra, die Eltern vom Deadpool sind. :-)
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 12. März 2022
Man muss ja fair sein: der Film versucht das Flair eines 80er Jahre „kleiner Junge der außerhalb lebt und Schwierigkeiten hat er lebt eine übersinnliche Sache“ Titels aufzugreifen. Dese Filme die man dort liebt hatten aber ja Jahrzehnte Zeit einem ans Herz zu wachsen . Das mag diesem hier auch gelingen, aber nicht bei allzu Vielen. Man merkt trotzdem dass dies ein Herzensprojekt von Reynolds ist und deswegen hängt dem Film eine gewisse ...
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ToKn
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2,5
Veröffentlicht am 16. Juni 2022
Bin jetzt vor Begeisterung nicht in Ohnmacht gefallen, aber da es handwerklich mehr als ordentlich gemacht ist, habe ich mich trotz mancher Langatmigkeit, auch ganz gut unterhalten gefühlt. Ohne das ganze Potenzial ihres Könnens abrufen zu müssen, solide Ensembleleistung der Star-Riege um Ryan Reynolds, Jennifer Garner, Zoe Saldana, Mark Ruffalo und Catherine Keener, in der sich Walker Scobell als der kleine Adam wacker schlägt.