Der schüchterne, eher schwächlich gebaute Oskari (Onni Tommila) muss im Rahmen einer Mutprobe eine ganze Nacht alleine in einem abgelegenen Waldstück verbringen. Er soll inmitten der Wildnis, nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet, ein Tier erlegen und so beweisen, dass er ein ganzer Mann ist. Oskari aber hat Angst, zu versagen, und selbst sein Vater glaubt nicht an ihn. Dementsprechend schwer wiegt die Last der Aufgabe auf den jungen Schultern – und Oskari hat anfangs noch nicht mal eine leise Ahnung davon, welche Probleme warten. Als nämlich die Air Force One von Terroristen attackiert wird und im Wald abstürzt, entdeckt der Junge den US-Präsidenten (Samuel L. Jackson) in einer Rettungskapsel, der gerade noch so in Sicherheit gebracht werden konnte. In den folgenden Stunden muss sich das ungleiche Paar in einem kräftezehrenden Überlebenskampf bewähren. Die Attentäter sind ihnen dicht auf den Fersen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Big Game
Von Christian Horn
Im Kino greifen frei erfundene US-Präsidenten gern mal zur Waffe. Bill Pullmans tollkühner Kampfjet-Einsatz in „Independence Day“ oder Harrison Fords Actionflug in der „Air Force One“ sind nur zwei Beispiele für solchen zupackenden Patriotismus. Samuel L. Jackson verkörpert in „Big Game“ nun allerdings einen anderen, in dem Punkt etwas realistischeren Politikertypus. Wie Jamie Foxx in „White House Down“ ist er kein Actionheld, sondern braucht die tatkräftige Unterstützung eines Helfers. Jackson steht indes nicht Channing Tatum zur Seite, sondern ein 13-jähriger Junge aus Finnland. Allein das ist bereits ein schöner Kniff (und so etwas wie eine inoffizielle Fortführung des tollen „Der Sohn von Rambow“: Einen Gerademal-Teenager, der im Kugelhagel über Schluchten springt, sieht man nicht alle Tage. Und zum Glück garniert der finnische Regisseur und Drehbuchautor Jalmari Helander („Rare Expo
Der eine Stern ist für wahrlich tolle Szenenbilder und für atemberaubende Landschaftsbilder. Auch wenn vieles davon in Bayern und den Bavaria-Filmstudios gedreht wurde (Ups!). Alles andere ist so grottenschlecht, selbst Samuel L. Jackson kann den Film nicht retten. Einen Oscar müsste es mal für die "Air Force One" geben, so oft wie die auf dieser Welt schon entführt, beschossen oder abgestürzt ist. Dabei steht sie ganz artig auf der Air ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2015
Ich habe den Film auf DVD geschaut und war begeistert und zwar, dass der Streifen endlich nach 1Std 19min zum Ende gekommen war, obwohl er mit 91min ausgeschrieben ist. Der Abspann wird dann wohl noch 12min dauern, aber man möge mir verzeihen, dass ich mir dies nicht mehr angetan habe. Was soll man inhaltlich zum Film sagen? Da war nicht viel und nichts was man nicht schon irgendwo, irgendwie auch schon besser umgesetzt gesehen hat. Den B-Movie ...
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markus
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5 Follower
Lies die 32 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 1. Juli 2015
Dem Film mangelt es an Glaubwürdigkeit und Tiefe, zudem ist er schrecklich vorhersehbar und trivial.Über die Darsteller braucht man eigentlich kein Wort verlieren.In solch einem Film kann man nur schlecht aussehen.Der Streifen wirkte auf mich wie eine mittelmäßige TV-Produktion.
papa
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137 Follower
Lies die 319 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 28. Juni 2015
Die deutsch-finnische Co-Produktion sollte man vor allem eins nicht nehmen: Ernst! z.B. spoiler: Ein metertiefer Sturz einen Abhang hinunter wurde überlebt, da man ja glücklicherweise in einer Tiefkühltruhe steckte, die der Vater des Jungen in die Wildnis gebracht hatte um sein Dorf zu bescheissen. Völlig unversehrt kletterten die zwei aus der Tiefkühltruhe.
Ich weiß nicht, wie ernst sich die Macher dieses Films nehmen wollten. ...
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